Hauptrunde KL (SL Windisch): FSV Rot-Weiß Prenzlau – 1. FC Finowfurt, 1:3 (1:0), Prenzlau

Mit einem 3:1-Erfolg im Gepäck ging es für 1. FC Finowfurt vom Auswärtsmatch bei FSV Rot-Weiß Prenzlau in Richtung Heimat. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur 1. FC Finowfurt heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.

Für Luis Güldenpfennig war der Einsatz nach acht Minuten vorbei. Für ihn wurde Wael Hammoud eingewechselt. Tim Paul brachte den Ball zum 1:0 zugunsten von FSV Rot-Weiß Prenzlau über die Linie (22.). 1. FC Finowfurt brauchte den Ausgleich, aber die Führung von FSV Rot-Weiß Prenzlau hatte bis zur Pause Bestand. Tim Teodoro Hempel schoss für 1. FC Finowfurt in der 70. Minute das erste Tor. Dass die Mannschaft von Trainer Andreas Spann in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Aidan Wrana, der in der 73. Minute zur Stelle war. Enrico Bressel setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Nino Schumann und Kacper Rusiecki auf den Platz (80.). 1. FC Finowfurt baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Luca Krohn beförderte den Ball in der 83. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung der Gäste auf 3:1. Zum Schluss feierte 1. FC Finowfurt einen dreifachen Punktgewinn gegen FSV Rot-Weiß Prenzlau.

FSV Rot-Weiß Prenzlau muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach fünf absolvierten Begegnungen nimmt die Heimmannschaft den sechsten Platz in der Tabelle ein. Mit nur sechs Treffern stellt FSV Rot-Weiß Prenzlau den harmlosesten Angriff der Hauptrunde KL (SL Windisch). Die Form der letzten fünf Spiele ließ zu wünschen übrig, sodass FSV Rot-Weiß Prenzlau in dieser Zeit nur einmal gewann.

Trotz des Sieges fiel 1. FC Finowfurt in der Tabelle auf Platz fünf. Die Angriffsreihe von 1. FC Finowfurt lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 20 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. 1. FC Finowfurt bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und drei Pleiten.