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Kreisliga D Staffel 2: JSV Köln 96 IV – Raderthal I, 0:12 (0:6), Köln
JSV Köln 96 IV ging vor heimischem Publikum gegen Raderthal I krachend unter und kassierte eine schmachvolle 0:12-Pleite.
Raderthal I erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Stefan Franzke traf in der dritten Minute zur frühen Führung. Für das 2:0 und 3:0 war Markus Fröhle verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (7./25.). Für Niklas Potthoff war der Einsatz nach 15 Minuten vorbei. Für ihn wurde Florian Platzek eingewechselt. Wenige Minuten später holte Volker Theißen Christoph Weissner vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Robin Wischnowsky (18.). Franzke (40.), Ole Rickmann (41.) und Lucas Krautwurst (45.) ließen im weiteren Verlauf keine Zweifel am Sieg von Raderthal I aufkommen. In Durchgang eins war JSV Köln 96 IV komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. In der Halbzeitpause änderte Volker Theißen das Personal und brachte Tim Becker und Marco Houben mit einem Doppelwechsel für Franzke und Rickmann auf den Platz. Durch Treffer von Severin Flaig (56.), Houben (73.), Fröhle (78.), Platzek (85.) und Wischnowsky (87.) zog Raderthal I uneinholbar davon. Der Gast baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Volkan Güc beförderte den Ball in der 88. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung von Raderthal I auf 12:0. Schließlich war JSV Köln 96 IV vor eigenem Publikum in allen Belangen unterlegen und Raderthal I nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.
Trotz der Schlappe behält JSV Köln 96 IV den 16. Tabellenplatz bei. 4:36 – das Torverhältnis der Gastgeber spricht eine mehr als deutliche Sprache. Einen klassischen Fehlstart legte die Mannschaft von Trainer Harun Esen hin. Vier Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.
Raderthal I bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem zweiten Platz.
Kommende Woche tritt JSV Köln 96 IV bei der Reserve von RSV Rath-Heumar an (Sonntag, 13:00 Uhr), am gleichen Tag genießt Raderthal I Heimrecht gegen die Zweitvertretung von Bürrig Roland.