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KOL Fulda Süd: TSG Lütter – SG Magdlos, 7:2 (4:1), Eichenzell
Die TSG Lütter hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und der SG Magdlos das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 7:2 für die TSG Lütter. Die TSG Lütter war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht.
Das Team von Coach Rolf Gollin erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Florian Schertell traf in der dritten Minute zur frühen Führung. In Topform präsentierte sich Vincent Drüschler, der einen lupenreinen Hattrick markierte (7./22./27.) und der SG Magdlos einen schweren Schlag versetzte. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Rolf Gollin, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Marius Gerhard und Manuel Giraldi kamen für Schertell und Mario Mueller ins Spiel (24.). Die SG Magdlos verkürzte den Rückstand in der 45. Minute durch einen Elfmeter von Sven Winter auf 1:4. Die TSG Lütter hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. In Durchgang zwei lief Noah Klueber anstelle von Marlon Jaeger für die SG Magdlos auf. Mit dem 5:1 von Giraldi für die TSG Lütter war das Spiel eigentlich schon entschieden (52.). Für das 2:5 der SG Magdlos zeichnete Dominik Gaul verantwortlich (68.). Die TSG Lütter baute die Führung aus, indem Kevin Muth zwei Treffer nachlegte (72./79.). Schlussendlich setzten sich die Gastgeber mit sieben Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Die TSG Lütter hat nach dem souveränen Erfolg über die SG Magdlos weiter die zweite Tabellenposition inne. Erfolgsgarant der TSG Lütter ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 28 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Die TSG Lütter weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von fünf Erfolgen, zwei Punkteteilungen und einer Niederlage vor.
Die SG Magdlos muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen die TSG Lütter – die SG Magdlos bleibt weiter unten drin. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden der SG Magdlos liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 27 Gegentreffer fing.
Samstag, den 16.09.2023 tritt die TSG Lütter bei der SG Grimmstadt an (17:00 Uhr), einen Tag später (15:00 Uhr) muss die SG Magdlos ihre Hausaufgaben auf heimischem Terrain gegen die Spvgg. Hosenfeld erledigen.