KLB Maintaunus: SFD Schwanheim – BSC Altenhain, 2:3 (2:2), Frankfurt am Main

Die Differenz von einem Treffer brachte dem BSC Altenhain gegen SFD Schwanheim den Dreier. Das Match endete mit 3:2. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied.

Justin Leon Eberle brachte den BSC Altenhain in der achten Minute nach vorn. Den Freudenjubel der Elf von Trainer Thomas Enders machte Tom Becker zunichte, als er kurz darauf den Ausgleich besorgte (11.). Nach nur 24 Minuten verließ Tolga Memisoglu von SFD Schwanheim das Feld, Jonas Repp kam in die Partie. Für das zweite Tor des BSC Altenhain war Sebastian Bauch verantwortlich, der in der 31. Minute das 2:1 besorgte. Wer glaubte, SFD Schwanheim sei geschockt, irrte. Kiranjat Singh machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (37.). Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. In der Pause stellte Thomas Enders um und schickte in einem Doppelwechsel Imed Hamdani und Mbala Arsene Mazengo für Benedikt Meyer und Alexander Bauch auf den Rasen. Der Treffer zum 3:2 sicherte dem BSC Altenhain nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Sebastian Bauch in diesem Spiel (82.). Am Schluss gewann der BSC Altenhain gegen SFD Schwanheim.

Große Sorgen wird sich Ersin Cetinkaya um die Defensive machen. Schon 25 Gegentore kassierte SFD Schwanheim. Mehr als vier pro Spiel – definitiv zu viel.

Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel des BSC Altenhain ist deutlich zu hoch. 27 Gegentreffer – kein Team der KLB Maintaunus fing sich bislang mehr Tore ein.

Die Gäste sind jetzt mit sechs Zählern punktgleich mit SFD Schwanheim und stehen aufgrund des besseren Torverhältnisses von 10:27 auf dem zwölften Platz. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher zwei Siege ein.

Kommende Woche tritt SFD Schwanheim bei der Reserve von SG Kelkheim an (Sonntag, 13:00 Uhr), am gleichen Tag genießt der BSC Altenhain Heimrecht gegen TV Wallau.