KLB Schwalm-Eder Gr.1: SG Bartenwetzer II – SC Rhünda, 12:2 (6:1), Melsungen

Einen berauschenden 12:2-Sieg fuhr die Reserve von SG Bartenwetzer gegen den SC Rhünda ein. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte SG Bartenwetzer II den maximalen Ertrag.

Die Mannschaft von Coach Igor Götz erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Faisal Dalili traf in der zweiten Minute zur frühen Führung. Bereits in der 13. Minute erhöhte Aswin Manmatharasa den Vorsprung der Heimmannschaft. Mit dem 3:0 durch Nico Schneider schien die Partie bereits in der 15. Minute mit SG Bartenwetzer II einen sicheren Sieger zu haben. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Michael Baunach, der noch im ersten Durchgang Tobias Boege für Olaf Funke brachte (23.). Mit dem 4:0 von Ibrahim Suheyb Adam für SG Bartenwetzer II war das Spiel eigentlich schon entschieden (27.). In der 30. Minute brachte Simeon Schlegel den Ball im Netz von SG Bartenwetzer II unter. Für den nächsten Erfolgsmoment von SG Bartenwetzer II sorgte Manmatharasa (32.), ehe Julian Rotter das 6:1 markierte (45.). In Durchgang eins war der SC Rhünda komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. Zum Seitenwechsel ersetzte Baris Guen von SG Bartenwetzer II seinen Teamkameraden Sascha Hartmann. Aike-Erik Engel schoss für den SC Rhünda in der 47. Minute das zweite Tor. Das 7:2 für SG Bartenwetzer II stellte Suheyb Adam sicher. In der 50. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Schneider schraubte das Ergebnis in der 60. Minute mit dem 8:2 für SG Bartenwetzer II in die Höhe. Guen stellte schließlich in der 90. Minute den 12:2-Sieg für SG Bartenwetzer II sicher. Am Ende ließ SG Bartenwetzer II kein gutes Haar an SC Rhünda und siegte außerordentlich hoch.

Bei SG Bartenwetzer II präsentierte sich die Abwehr angesichts 20 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (20). SG Bartenwetzer II machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz zehn.

Der SC Rhünda muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SG Bartenwetzer II – der SC Rhünda bleibt weiter unten drin. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des SC Rhünda liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 27 Gegentreffer fing.

Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher einen Sieg ein.

Am nächsten Sonntag reist SG Bartenwetzer II zu TSV Holzhausen, zeitgleich empfängt der SC Rhünda die Zweitvertretung von FSG Efze.