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Kreisoberliga: Greizer SV – SG SV Schmölln 1913, 8:0 (7:0), Greiz
Greizer SV erteilte SG SV Schmölln 1913 eine Lehrstunde und gewann mit 8:0. SG SV Schmölln 1913 erlitt gegen Greizer SV erwartungsgemäß eine Niederlage.
Ibragim Galamatov brachte Greizer SV in der 19. Spielminute in Führung. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Yannick Roet schnürte einen Doppelpack (24./32.), sodass das Team von Trainer Sven Ditscherlein fortan mit 3:0 führte. Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeit war, besorgte Finley Ritter auf Seiten der Heimmannschaft das 4:0 (40.). Der Spitzenreiter baute die Führung aus, indem Roet zwei Treffer nachlegte (41./42.). Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Galamatov mit dem 7:0 für Greizer SV zur Stelle (45.). Die Hintermannschaft von SG SV Schmölln 1913 glich in der ersten Halbzeit einem Torso. Zur Pause verschwand der Tabellenletzte mit einem deprimierenden Rückstand in der Kabine. Greizer SV konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Greizer SV. Sayed Arman Habibi ersetzte Gedeon Brinckmeyer, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Sven Ditscherlein, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Maeen Abdelrazik und Finn-Luca Matzke kamen für Abdurrahman Belhaj und Roet ins Spiel (79.). Ritter stellte schließlich in der 80. Minute den 8:0-Sieg für Greizer SV sicher. Mit dem Spielende fuhr Greizer SV einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für SG SV Schmölln 1913 klar, dass gegen Greizer SV heute kein Kraut gewachsen war.
Greizer SV konnte sich gegen SG SV Schmölln 1913 auf eine sattelfeste Defensive verlassen und mischt in der Tabelle weiter um die besten Plätze mit. An der Abwehr von Greizer SV ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst vier Gegentreffer musste Greizer SV bislang hinnehmen. Vier Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz von Greizer SV.
In der Defensivabteilung von SG SV Schmölln 1913 knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Die Offensive der Mannschaft von Trainer Stefan Schade zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – ein geschossener Treffer stellt den schlechtesten Ligawert dar. Vier Spiele und noch kein Sieg: SG SV Schmölln 1913 wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Mit vier Siegen in Folge ist Greizer SV so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Für Greizer SV geht es in fünf Wochen weiter, wenn man am 28.10.2023 bei SpG FC Thüringen Weida gastiert. Kommenden Samstag (10:30 Uhr) bekommt SG SV Schmölln 1913 Besuch von SpG FC Thüringen Weida.