Flens-Oberliga: SV Todesfelde – FC Dornbreite Lübeck, 4:0 (4:0), Todesfelde

Einen klaren Sieger gab es in der Partie des SV Todesfelde gegen den FC Dornbreite Lübeck in Todesfelde, die 4:0 endete. Der SV Todesfelde ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.

Paul Meseberg brachte den FC Dornbreite Lübeck in der zwölften Minute ins Hintertreffen. Vor 100 Zuschauern bewies Luca Wisnu Putranto Sixtus Nervenstärke, als er mit einem Elfmeter zum 2:0 traf. Mit dem 3:0 durch Til Martin Weidemann schien die Partie bereits in der 17. Minute mit dem SV Todesfelde einen sicheren Sieger zu haben. Eigentlich war der FC Dornbreite Lübeck schon geschlagen, als Morten Liebert das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (28.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Thomas Manthey, der noch im ersten Durchgang Finn-Luca Anders für Ole Schließer brachte (30.). Zur Halbzeit blickte der SV Todesfelde auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Zum Seitenwechsel ersetzte Leon Will von FC Dornbreite Lübeck seinen Teamkameraden Marvin Worreschck. Der SV Todesfelde stellte in der 64. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Julius Jamal Kliti, Mats Jonathan Klüver und Henrik Sirmais für Rafael Krause, Weidemann und Christian Rave auf den Platz. Bis zum Schlusspfiff durch Schiedsrichter Moritz Bern betrieb der FC Dornbreite Lübeck nach einem desolaten ersten Spielabschnitt in Halbzeit zwei Schadensbegrenzung und verhinderte eine noch höhere Pleite. Am Ende hieß es 4:0 zugunsten des SV Todesfelde.

Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut der SV Todesfelde hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen des Gastgebers stets gesorgt, mehr Tore als die Elf von Trainer Björn Sörensen (35) markierte nämlich niemand in der Flens-Oberliga. Sechs Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des SV Todesfelde. In den letzten fünf Partien rief der SV Todesfelde konsequent Leistung ab und holte zwölf Punkte.

Durch diese Niederlage fiel der FC Dornbreite Lübeck in die Abstiegszone auf Platz 15. Die Offensive der Gäste zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – acht geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des FC Dornbreite Lübeck alles andere als positiv. In den letzten fünf Begegnungen holte der FC Dornbreite Lübeck insgesamt nur drei Zähler.

Am kommenden Freitag trifft der SV Todesfelde auf die Reserve von VfB Lübeck, der FC Dornbreite Lübeck spielt tags darauf gegen den TSV Bordesholm.