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Kreisliga B1: TSGV Rechberg – TSV Leinzell, 16:1 (8:0), Schwäbisch Gmünd
Ein bombastisches Torspektakel lieferte TSGV Rechberg dem heimischen Publikum. Am Ende schickte man TSV Leinzell mit einer 16:1-Pleite auf den Heimweg. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur TSGV Rechberg heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
TSGV Rechberg erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Moritz Wendl traf in der fünften Minute zur frühen Führung. Bereits in der elften Minute erhöhte Benjamin Vogt den Vorsprung der Elf von Benjamin Vogt. Der dritte Streich des Heimteams war Konstantin Erdmann vorbehalten (13.). Mit dem 4:0 durch Wendl schien die Partie bereits in der 21. Minute mit TSGV Rechberg einen sicheren Sieger zu haben. Dennis Nuding legte in der 24. Minute zum 5:0 für TSGV Rechberg nach. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Sinan Ergisi, der noch im ersten Durchgang Asmir Kamberi für Tolga Tekbas brachte (32.). In Durchgang eins war TSV Leinzell komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. In Topform präsentierte sich Wendl, der einen lupenreinen Hattrick markierte (47./50./52.) und dem Tabellenletzten einen schweren Schlag versetzte. In der 54. Minute änderte Benjamin Vogt das Personal und brachte Manuel Schmid und Niklas Schmid mit einem Doppelwechsel für Niklas Von Kirchbach und Luca Nestola auf den Platz. Wendl schraubte das Ergebnis in der 57. Minute mit dem 12:0 für TSGV Rechberg in die Höhe. Mit Vogt und Wendl nahm Benjamin Vogt in der 61. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Robin Michael Breymaier und Janick Pilawa. Eine starke Leistung zeigte Nuding, der sich mit einem Doppelpack für TSGV Rechberg beim Trainer empfahl (68./70.). Alessandro Paccanini erzielte in der 73. Minute den Ehrentreffer für TSV Leinzell. Innerhalb weniger Minuten trafen Pilawa (83.) und David Domin (86.). Damit bewies TSGV Rechberg nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Mit dem Schlusspfiff hatte TSV Leinzell das Martyrium überstanden und war mit 1:16 geschlagen.
Bei TSGV Rechberg präsentierte sich die Abwehr angesichts 20 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (27). Trotz des Sieges bleibt TSGV Rechberg auf Platz zehn. Zwei Siege, ein Remis und drei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme von TSGV Rechberg bei.
TSV Leinzell bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisliga B1. Wann bekommt der Gast die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen TSGV Rechberg gerät TSV Leinzell immer weiter in die Bredouille. Die Offensive von TSV Leinzell zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – drei geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar.
Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert TSGV Rechberg bei TSK Türkgücü Schwäb. Gmünd, TSV Leinzell empfängt zeitgleich die Reserve von TSGV Waldstetten.