Dorf- und Sportverein Schraden weiter mit null Punkten am Tabellenende
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1. Kreisklasse-Süd: FSV Empor Hörlitz – Dorf- und Sportverein Schraden, 6:4 (3:2), Hörlitz
Mit einer 4:6-Niederlage hat Dorf- und Sportverein Schraden auch das vierte Saisonspiel verloren und somit einen klassischen Fehlstart hingelegt.
Der FSV Empor Hörlitz erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 85 Zuschauern durch Devin Bönisch bereits nach sechs Minuten in Führung. Doppelpack für das Team von Karsten Luck: Nach seinem ersten Tor (9.) markierte Florian Noack wenig später seinen zweiten Treffer (12.). Für Bönisch war der Einsatz nach zwölf Minuten vorbei. Für ihn wurde Benjamin Exner eingewechselt. Durchsetzungsstark zeigte sich Dorf- und Sportverein Schraden, als Nikolas Opitz (28.) und Tino Ludwig (31.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Der FSV Empor Hörlitz führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Mit einem Wechsel – Denny Seiler kam für Stefan Muschter – startete das Heimteam in Durchgang zwei. Für das 4:2 und 5:2 war Tino Exner verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (55./72.). Innerhalb weniger Minuten trafen Ludwig (76.) und Tom Richter (82.). Damit bewies Dorf- und Sportverein Schraden nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Per Elfmeter erhöhte Noack in der 90. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf drei Treffer – 6:4 für den FSV Empor Hörlitz. Am Ende stand der FSV Empor Hörlitz als Sieger da und behielt mit dem 6:4 die drei Punkte verdient zu Hause.
Der geringen Aussagekraft der aktuellen Tabelle zum Trotz steht der FSV Empor Hörlitz nach diesem Erfolg auf Platz vier.
Dorf- und Sportverein Schraden bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Einen klassischen Fehlstart legte die Elf von Enrico Stange hin. Vier Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.
Nächster Prüfstein für den FSV Empor Hörlitz ist Hohenbockaer G.-G.1923 e.V auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Dorf- und Sportverein Schraden misst sich zur selben Zeit mit TSG Rot-Weiß 90 Kostebrau.