Herren Bezirksliga Nahe: SG Fürfeld/Neu-Bamberg/Wöllstein – FC Brücken, 3:4 (0:3), Fürfeld

Der SG Fürfeld/Neu-Bamberg/Wöllstein und der FC Brücken boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 3:4. Unerwartet und schmerzlich zugleich war die Niederlage für die Hausherren, die sich den Brückener beugen mussten.

Der FCB erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 102 Zuschauern durch Dennis Peters bereits nach sieben Minuten in Führung. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Simon Schmidt von SG Fürfeld/Neu-Bamberg/Wöllstein, der in der zwölften Minute vom Platz musste und von Noel Adam Magiera ersetzt wurde. Matthias Gippe war zur Stelle und markierte das 2:0 des FC Brücken (16.). Mit dem 3:0 durch Peters schien die Partie bereits in der 28. Minute mit den Gästen einen sicheren Sieger zu haben. Der dominante Vortrag der Elf von Stanislaw Gonscharik im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. In der 48. Minute brachte Marcel Beck das Netz für den SG Fürfeld/Neu-Bamberg/Wöllstein zum Zappeln. Den Vorsprung der Brückener ließ Paul Fournier in der 71. Minute anwachsen. Mit dem Treffer zum 2:4 in der 77. Minute machte Beck zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu FC Brücken war jedoch weiterhin groß. In der Nachspielzeit (92.) gelang Peter Frey der Anschlusstreffer für den SG Fürfeld/Neu-Bamberg/Wöllstein. Nachdem die Gastgeber zunächst völlig von der Rolle gewesen waren, zogen sie sich am Ende zumindest noch achtbar aus der Affäre. Zu einem Punktgewinn reichte es jedoch nicht mehr.

Das Team von Trainer Fischer Maurice rutschte mit dieser Niederlage auf den neunten Tabellenplatz ab. Erfolgsgarant des SG Fürfeld/Neu-Bamberg/Wöllstein ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 31 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Vier Siege, ein Remis und vier Niederlagen hat der SG Fürfeld/Neu-Bamberg/Wöllstein momentan auf dem Konto. Der SG Fürfeld/Neu-Bamberg/Wöllstein baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

Die Brückener müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit drei Punkten im Gepäck verließ der FC Brücken die Abstiegsplätze und belegt jetzt den zwölften Tabellenplatz. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden der Brückener liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 25 Gegentreffer fing. Der FC Brücken bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, zwei Unentschieden und fünf Pleiten.

Nächster Prüfstein für den SG Fürfeld/Neu-Bamberg/Wöllstein ist SpVgg. Nahbollenbach auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Die Brückener messen sich zur selben Zeit mit der TSG Planig.