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A-Junioren Landesliga St.1: VfB Berlin 1911 – Sparta Lichtenberg, 5:2 (2:0), Berlin
Mit 2:5 verlor Sparta Lichtenberg am vergangenen Sonntag deutlich gegen VfB Berlin 1911. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur VfB Berlin 1911 heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Matti Quitta brachte sein Team in der 23. Minute nach vorn. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Matts Ratschke das 2:0 für VfB Berlin 1911 (44.). Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. In der Pause stellte VfB Berlin 1911 personell um: Per Doppelwechsel kamen Stefan Ellert und Kai Lun Kinzelbach auf den Platz und ersetzten Paul Schirp und Quitta. Mit einem schnellen Doppelpack (48./51.) zum 4:0 schockte Anton Prasser Sparta Lichtenberg. In der 58. Minute brachte die Elf von Florian Thamm das Netz zum Zappeln. In der 60. Minute bejubelte Sparta Lichtenberg das 2:4. Ari Pekka Westphal vollendete zum siebten Tagestreffer in der 75. Spielminute. Am Schluss schlug VfB Berlin 1911 Sparta Lichtenberg vor eigenem Publikum mit 5:2 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte VfB Berlin 1911 im Klassement nach vorne und belegt jetzt den fünften Tabellenplatz. Die bisherige Spielzeit der Gastgeber ist weiter von Erfolg gekrönt. VfB Berlin 1911 verbuchte insgesamt drei Siege und ein Remis und musste erst eine Niederlage hinnehmen.
Sparta Lichtenberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme von Sparta Lichtenberg bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die Defensive von Sparta Lichtenberg muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 16-mal war dies der Fall. Fünf Spiele und noch kein Sieg: Sparta Lichtenberg wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Am nächsten Sonntag (10:30 Uhr) reist VfB Berlin 1911 zu FV Rot-Weiß Hellersdorf, tags zuvor begrüßt Sparta Lichtenberg die Reserve von SC Staaken vor heimischer Kulisse.