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Frauen Gruppenliga Nord: TSV Flechtdorf – SV Antrefftal, 7:0 (4:0), Diemelsee
TSV Flechtdorf kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 7:0-Erfolg davon. Auf dem Papier ging TSV Flechtdorf als Favorit ins Spiel gegen SV Antrefftal – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Für das erste Tor sorgte Henriette Fieseler. In der ersten Minute traf die Spielerin von TSV Flechtdorf ins Schwarze. Die Elf von Trainer Michael Kahl machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Nina Koch (8.). Fieseler überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für die Heimmannschaft (28.). Ehe der Referee Dirk Knobloch die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Louisa Fingerhut zum 4:0 zugunsten von TSV Flechtdorf (44.). Der tonangebende Stil von TSV Flechtdorf spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. In der Halbzeitpause veränderte TSV Flechtdorf die Aufstellung in großem Maße, sodass Alissa Loeker, Karoline Wilke und Verena Emde für Katharina Brida, Johanna Pohle und Helen Grosche weiterspielten. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Fieseler schnürte einen Doppelpack (58./61.), sodass TSV Flechtdorf fortan mit 6:0 führte. Koch gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für TSV Flechtdorf (81.). Dirk Knobloch pfiff schließlich das Spiel ab, in dem TSV Flechtdorf bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Nachdem TSV Flechtdorf hinten nichts anbrennen ließ und vorne Kaltschnäuzigkeit bewies, ist TSV Flechtdorf weiter im Rennen um die vorderen Plätze. Die Offensive von TSV Flechtdorf in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SV Antrefftal war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 21-mal schlugen die Angreiferinnen von TSV Flechtdorf in dieser Spielzeit zu. Vier Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz von TSV Flechtdorf.
Die deutliche Niederlage verschärft die Situation von SV Antrefftal immens. Auf eine sattelfeste Defensive können die Gäste bislang noch nicht bauen. Die bereits 17 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Matthias Quehl den Hebel ansetzen muss.
Als Nächstes steht für TSV Flechtdorf eine Auswärtsaufgabe an. Am 28.10.2023 (16:00 Uhr) geht es gegen FSG Gudensberg. SV Antrefftal empfängt am selben Tag TSG Wilhelmshöhe.