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Kreisliga Frauen: FSV Germendorf – SpG Blau-Weiss Ladeburg /Eberswalder SC, 1:9 (1:5), Oranienburg
SpG Blau-Weiss Ladeburg /Eberswalder SC brannte am Sonntag in Oranienburg ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 9:1. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SpG Blau-Weiss Ladeburg /Eberswalder SC heißen konnte. Der Verlauf der 80 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Kurz nach Spielbeginn schockte Katja Fischer FSV Germendorf und traf für SpG Blau-Weiss Ladeburg /Eberswalder SC im Doppelpack (2./6.). Bianca Küsters überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SpG Blau-Weiss Ladeburg /Eberswalder SC (12.). Susanne Günther (20.) und Küsters (28.) brachten dem Gast mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Ehe der Referee Arthur Gellert die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Marie Christine Schulz zum 1:5 zugunsten von FSV Germendorf (36.). Zum Seitenwechsel ersetzte Franziska Dietrich von SpG Blau-Weiss Ladeburg /Eberswalder SC ihre Teamkameradin Ina Panzer. Bis zur Pause hielt die Defensive von FSV Germendorf dicht, sodass sich der Vorsprung von SpG Blau-Weiss Ladeburg /Eberswalder SC nicht weiter vergrößerte. Küsters sorgte mit ihrem Treffer in der 64. Minute vor 25 Zuschauern für den Sieg von SpG Blau-Weiss Ladeburg /Eberswalder SC. Für das 7:1 und 8:1 war Fischer verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (66./67.). Günther gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für SpG Blau-Weiss Ladeburg /Eberswalder SC (78.). Arthur Gellert pfiff schließlich das Spiel ab, in dem die Elf von Trainer Rainer Haußer bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 80 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Mit 50 Gegentreffern hat FSV Germendorf schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur vier Tore. Das heißt, das Heimteam musste durchschnittlich 8,33 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Der Mannschaft von Trainer Kay Krüger muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisliga Frauen markierte weniger Treffer als FSV Germendorf. Sechs Spiele und noch kein Sieg: FSV Germendorf wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
SpG Blau-Weiss Ladeburg /Eberswalder SC bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und drei Pleiten.
SpG Blau-Weiss Ladeburg /Eberswalder SC setzte sich mit diesem Sieg von FSV Germendorf ab und nimmt nun mit sieben Punkten den sechsten Rang ein, während FSV Germendorf weiterhin einen Zähler auf dem Konto hat und den zehnten Tabellenplatz einnimmt.
Das nächste Mal ist FSV Germendorf am 03.11.2023 gefordert, wenn man bei SpG Wandlitz /Basdorf antritt. Kommenden Sonntag (14:00 Uhr) bekommt SpG Blau-Weiss Ladeburg /Eberswalder SC Besuch von FSV Forst Borgsdorf.