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Landesklasse Frauen Ost: SpG Ludwigsdorf/Gebelzig – TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2, 7:1 (3:1), Görlitz
TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. hat den Start ins neue Fußballjahr nach drei Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 1:7-Niederlage gegen SpG Ludwigsdorf/Gebelzig verdaut werden. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: SpG Ludwigsdorf/Gebelzig wurde der Favoritenrolle gerecht.
Vladimira Jurickova musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für sie spielte Sophie-Marie Werner weiter. Nach nur 20 Minuten verließ Werner von TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. das Feld, Julia Weikert kam in die Partie. Für das 1:0 und 2:0 war Helene Oriwol verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (22./26.). Julia Hinners zeichnete in der 34. Minute als Schützin des Anschlusstreffers verantwortlich, als sie vor 45 Zuschauern vollstreckte. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Oriwol ihren dritten Treffer nachlegte (43.). Mit der Führung für SpG Ludwigsdorf/Gebelzig ging es in die Kabine. Ronny Seibt tauschte zur Halbzeit zwei für dieselbe Position nominierte Spielerinnen. Annika Menzel war fortan für Chiara Schellinger dabei. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Ronny Seibt, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Julia Sarelo und Saskia Otter kamen für Charlyne Stiller und Natalia Wiszniewska ins Spiel (55.). Celine Haufe überwand die gegnerische Schlussfrau zum 4:1 für SpG Ludwigsdorf/Gebelzig (59.). Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Jenny Seidel schnürte einen Doppelpack (64./82.), sodass der Spitzenreiter fortan mit 6:1 führte. Nadja Biedermann stellte schließlich in der 83. Minute den 7:1-Sieg für die Gastgeber sicher. Schlussendlich verbuchte SpG Ludwigsdorf/Gebelzig gegen TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. einen überzeugenden Heimerfolg.
SpG Ludwigsdorf/Gebelzig ist mit neun Punkten aus drei Partien gut in die Saison gestartet. Der Defensivverbund von SpG Ludwigsdorf/Gebelzig steht nahezu felsenfest. Erst dreimal gab es ein Durchkommen für den Gegner. SpG Ludwigsdorf/Gebelzig setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon drei Siege auf dem Konto.
TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Landesklasse Frauen Ost. In der Defensivabteilung der Elf von Trainer Ivonne Gleis knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Die Offensive des Schlusslichts zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – zwei geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Einen klassischen Fehlstart legten die Gäste hin. Drei Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.
Nächster Prüfstein für SpG Ludwigsdorf/Gebelzig ist SpVgg. Dresden-Löbtau (Sonntag, 15:00 Uhr). TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. misst sich am selben Tag mit SpG Gnaschwitz-Doberschau/Bischofswerda 2 (13:00 Uhr).