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Kreisklasse A - Mitte: TSV Gadeland – SC Gut Heil Neumünster, 10:0 (7:0), Neumünster
Im unteren Tabellenteil zeigten sich deutliche Leistungsdifferenzen, als TSV Gadeland SC Gut Heil Neumünster mit einem vernichtenden 10:0 vom Platz fegte. Die Überraschung blieb aus: Gegen TSV Gadeland kassierte SC Gut Heil Neumünster eine deutliche Niederlage.
Calvin Hildebrandt brachte TSV Gadeland in der 18. Minute in Front. In der 26. Minute brachte Torben Roeder den Ball im Netz von SC Gut Heil Neumünster unter. Doppelpack für TSV Gadeland: Nach seinem zweiten Tor (29.) markierte Hildebrandt wenig später seinen dritten Treffer (31.). Durch Treffer von Philip Schenzer (32.), Hildebrandt (41.) und Henrik Vincent Clausen (45.) zog die Elf von Trainer Sandro Kock uneinholbar davon. In der ersten Hälfte wurde SC Gut Heil Neumünster nach Strich und Faden auseinandergenommen, was zur Pause in einen desolaten Rückstand mündete. TSV Gadeland konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Gastgebern. Lynes Fürst ersetzte Dariusz Piotr Pigula, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für SC Gut Heil Neumünster war es ein Tag zum Vergessen. Hildebrandt (63.), Schenzer (65.) und Clausen (90.) machten das Unheil perfekt. Wenig später kamen Johan Ziemer und Fabio Jörg Trottenberg per Doppelwechsel für Jan-Niklas Wehde und Roeder auf Seiten von TSV Gadeland ins Match (70.). Letztlich nahm SC Gut Heil Neumünster im Kellerduell bei TSV Gadeland eine bittere Niederlage hin.
Trotz des Sieges fiel TSV Gadeland in der Tabelle auf Platz elf. TSV Gadeland bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, ein Unentschieden und fünf Pleiten. TSV Gadeland verliert nach der dritten Pleite weiter an Boden.
Mit 34 Gegentreffern hat SC Gut Heil Neumünster schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur fünf Tore. Das heißt, der Tabellenletzte musste durchschnittlich 4,25 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen TSV Gadeland – SC Gut Heil Neumünster bleibt weiter unten drin.
TSV Gadeland tritt kommenden Freitag, um 19:30 Uhr, bei der Reserve von SG Blau-Rot Holstein an. Bereits drei Tage vorher reist SC Gut Heil Neumünster zu TSV Aukrug.