SpG Boitzenburg/Haßleben spielt bei Uckermark Wilmersdorf groß auf
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Kreisliga: Uckermark Wilmersdorf – SpG Boitzenburg/Haßleben, 0:3 (0:2), Angermünde
Der Uckermark Wilmersdorf hat den Start ins neue Fußballjahr nach sechs Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 0:3-Niederlage gegen den SpG Boitzenburg/Haßleben verdaut werden. An der Favoritenstellung ließ der SpG Boitzenburg/Haßleben keine Zweifel aufkommen und trug gegen den Uckermark Wilmersdorf einen Sieg davon.
Ein Doppelpack brachte den SpG Boitzenburg/Haßleben in eine komfortable Position: Christian Bock war gleich zweimal zur Stelle (22./29.). Bis zum Pausenpfiff blieb der Stand unverändert. Der Treffer von Tim Boje aus der 80. Minute beförderte den SpG Boitzenburg/Haßleben vor 60 Zuschauern endgültig auf die Siegerstraße. Am Ende verbuchte der SpG Boitzenburg/Haßleben gegen den Uckermark Wilmersdorf einen Sieg.
Mit 34 Gegentreffern hat der Uckermark Wilmersdorf schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur zwei Tore. Das heißt, die Mannschaft von Coach Mirko Glantz musste durchschnittlich 5,67 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Wann findet der Uckermark Wilmersdorf die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen den SpG Boitzenburg/Haßleben setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. Dem Uckermark Wilmersdorf muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisliga markierte weniger Treffer als das Heimteam.
Der SpG Boitzenburg/Haßleben bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem sechsten Platz. Die Elf von Dieter Fritsch knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte der Gast vier Siege, ein Unentschieden und kassierte nur zwei Niederlagen.
Der Uckermark Wilmersdorf gibt am Sonntag seine Visitenkarte bei Blau-Weiß Röddelin ab. In zwei Wochen trifft der SpG Boitzenburg/Haßleben auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 11.11.2023 die Reserve von FSV Rot-Weiß Prenzlau auf eigener Anlage begrüßt.