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Kreisliga A, A- Junioren: SG Leisnig/Hartha – Hohnstädter SV, 8:0 (4:0), Leisnig
SG Leisnig/Hartha erteilte Hohnstädter SV eine Lehrstunde: 8:0 hieß es am Ende für SG Leisnig/Hartha. SG Leisnig/Hartha ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen Hohnstädter SV einen klaren Erfolg.
Frederik Erl brachte SG Leisnig/Hartha in der 14. Minute in Front. Richard Lewick erhöhte den Vorsprung der Mannschaft von Michael Köste nach 39 Minuten auf 2:0. Ehe der Referee Uwe Schönborn die Protagonisten zur Pause bat, traf Robin Müller zum 3:0 zugunsten der Gastgeber (40.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Erl seinen zweiten Treffer nachlegte (43.). Der tonangebende Stil von SG Leisnig/Hartha spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. SG Leisnig/Hartha konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SG Leisnig/Hartha. Johannes Kaufmann ersetzte Felix Kaiser, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Hohnstädter SV stellte in der 60. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Roman Tepe, Dominic Kahle und Lion Mark Erler für Daniel Reichert, Felix Schultz und Daniel Chumachenka auf den Platz. SG Leisnig/Hartha ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Lewick (62.), Müller (65.) und Jannik Spindler (82.). Max Leutert überwand den gegnerischen Schlussmann zum 8:0 für SG Leisnig/Hartha (83.). Mit dem Spielende fuhr SG Leisnig/Hartha einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für Hohnstädter SV klar, dass gegen SG Leisnig/Hartha heute kein Kraut gewachsen war.
Der geringen Aussagekraft der aktuellen Tabelle zum Trotz steht SG Leisnig/Hartha nach diesem Erfolg auf Platz drei. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden von SG Leisnig/Hartha ist die funktionierende Defensive, die erst drei Gegentreffer hinnehmen musste. SG Leisnig/Hartha bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat SG Leisnig/Hartha zwei Siege und ein Unentschieden auf dem Konto.
Mit 18 Gegentreffern hat Hohnstädter SV schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur zwei Tore. Das heißt, die Elf von Coach Ivo Maywald musste durchschnittlich sechs Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Abwehrprobleme des Gasts bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Einen klassischen Fehlstart legte Hohnstädter SV hin. Drei Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.
SG Leisnig/Hartha hat nächste Woche FSV Dürrweitzschen zu Gast. Kommenden Dienstag (11:00 Uhr) tritt Hohnstädter SV bei ESV Lok Döbeln an.