Herren Kreisliga B St.4: Steglitzer SC Südwest 1947 II – Berliner TSC II, 8:1 (4:0), Berlin

Die Zweitvertretung von Steglitzer SC Südwest 1947 hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und der Reserve von Berliner TSC das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 8:1 für Steglitzer SC Südwest 1947 II. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.

Für das erste Tor sorgte Alexandros Jovanovic. In der 18. Minute traf der Spieler von Steglitzer SC Südwest 1947 II ins Schwarze. Malek Tarfa erhöhte den Vorsprung der Elf von Coach Nico Roggenbuck nach 25 Minuten auf 2:0. Mit einem schnellen Doppelpack (41./43.) zum 4:0 schockte Niko Maschek Berliner TSC II. Zur Halbzeit blickte Steglitzer SC Südwest 1947 II auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Das Heimteam konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Steglitzer SC Südwest 1947 II. Stephan Arbelaez Rodriguez ersetzte Nico Alexander Soyka, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Maschek (57.), Jovanovic (59.) und Patrick Henke (83.) schraubten das Ergebnis weiter auf 7:0 in die Höhe. In der Schlussphase gelang Ibrahim Hanif Ahmad noch der Ehrentreffer für Berliner TSC II (83.). Emre Dikkaya stellte schließlich in der 86. Minute den 8:1-Sieg für Steglitzer SC Südwest 1947 II sicher. Mit dem Spielende fuhr Steglitzer SC Südwest 1947 II einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für Berliner TSC II klar, dass gegen Steglitzer SC Südwest 1947 II heute kein Kraut gewachsen war.

Nach dem errungenen Dreier hat Steglitzer SC Südwest 1947 II Position drei der Herren Kreisliga B St.4 inne. Die Offensivabteilung von Steglitzer SC Südwest 1947 II funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 32-mal zu. Sechs Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von Steglitzer SC Südwest 1947 II.

Durch diese Niederlage fiel Berliner TSC II in die Abstiegszone auf Platz 13. Wo bei Team von Coach Daniel Braun der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 16 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Nun mussten sich die Gäste schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.

Am Sonntag muss Steglitzer SC Südwest 1947 II bei Berlin Hilalspor II ran, zeitgleich wird Berliner TSC II von RFC Liberta in Empfang genommen.