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Kreisliga B 1, Res: TSV Herrlingen – SV Göttingen, 2:2 (0:0), Blaustein
Nach Ablauf der Spielzeit trennten sich TSV Herrlingen und SV Göttingen mit 2:2. Vor dem Spiel war kein Favorit auszumachen und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag SV Göttingen bereits in Front. Florian Lechner markierte in der vierten Minute die Führung. Für das erste Tor von TSV Herrlingen war Simon Feyock verantwortlich, der in der 30. Minute das 1:1 besorgte. Yildirim Atesli, der von der Bank für Önder Duran kam, sollte für neue Impulse bei Schlusslicht sorgen (30.). Atesli war es, der in der 36. Minute den Ball im Tor von SV Göttingen unterbrachte. Mit einem Wechsel – Thomas Freibauer kam für Fabio Schmidt – starteten die Gäste in Durchgang zwei. Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Kurz vor dem Ende des Spiels jubelte Niklas Groner mit seinen Teamkollegen über seinen Treffer in der 90. Minute, der einen Gleichstand herbeiführte. Bis zum Abpfiff setzte sich keines der beiden Teams durch und so trennten sich TSV Herrlingen und SV Göttingen mit einem Unentschieden.
Mit 30 Gegentreffern hat TSV Herrlingen schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur fünf Tore. Das heißt, die Heimmannschaft musste durchschnittlich 3,75 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel.
SV Göttingen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Das Team von Trainer Maximilian Maier muss den Kampf um den Klassenverbleib in der Rückrunde vom zehnten Platz angehen. In der Verteidigung von SV Göttingen stimmt es ganz und gar nicht: 33 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen.
Als Nächstes steht für TSV Herrlingen eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (12:30 Uhr) geht es gegen SC Lehr. SV Göttingen empfängt parallel SGM Machtolsheim / Merklingen.