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Mele-Liga A-Junioren Staffel III: VFC Anklam – TSG Neustrelitz, 5:2 (2:0), Anklam
Bei VFC Anklam holte sich TSG Neustrelitz eine 2:5-Schlappe ab. Auf dem Papier ging VFC Anklam als Favorit ins Spiel gegen TSG Neustrelitz – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
35 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für VFC Anklam schlägt – bejubelten in der zwölften Minute den Treffer von Joey-Pascale Drenk zum 1:0. Marc Szibbat, der von der Bank für Luc Muchow kam, sollte für neue Impulse bei TSG Neustrelitz sorgen (38.). Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Maximilian Paul seine Chance und schoss das 2:0 (42.) für VFC Anklam. Mit der Führung für die Elf von Trainer John-Philipp Bruhns ging es in die Kabine. Die Heimmannschaft konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei VFC Anklam. Willy August Diedrich ersetzte Lucas Bestier, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit einem schnellen Hattrick (47./53./54.) zum 5:0 schockte Paul TSG Neustrelitz. VFC Anklam stellte in der 58. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Carl Philip Kehl, Tino Wollert und Carlos Maximus Ricks für Paul, Oskar Rau und Rojhat Agirman auf den Platz. VFC Anklam musste den Treffer von Eric Schultz zum 1:5 hinnehmen (71.). Kurz vor Ultimo war noch Szibbat zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor von TSG Neustrelitz verantwortlich (81.). Nach abgeklärter Leistung blickte VFC Anklam auf einen klaren Heimerfolg über das Team von Coach Henry Klemp.
Mit 23 geschossenen Toren gehört VFC Anklam offensiv zur Crème de la Crème der mele-Liga A-Junioren Staffel III. Die Saison von VFC Anklam verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat VFC Anklam nun schon vier Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst zwei Niederlagen setzte.
TSG Neustrelitz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden der Gäste liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 24 Gegentreffer fing. Mit nun schon vier Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von TSG Neustrelitz alles andere als positiv.
Nach sieben absolvierten Spielen stockte VFC Anklam sein Punktekonto bereits auf 13 Zähler auf und hält damit einen starken zweiten Platz. Wann bekommt TSG Neustrelitz die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen VFC Anklam gerät man immer weiter in die Bredouille. VFC Anklam wandert mit nun 13 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von TSG Neustrelitz gegenwärtig trist aussieht.
Am kommenden Sonntag trifft VFC Anklam auf PSV Röbel-Müritz, TSG Neustrelitz spielt am selben Tag gegen SG Sarow/Pentz.