1. FC Lok Stendal verliert Spitzenspiel gegen SSC Weißenfels
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Verbandsliga: SSC Weißenfels – 1. FC Lok Stendal, 2:0 (2:0), Weißenfels
Drei Punkte gingen am Samstag aufs Konto von SSC Weißenfels. Die Elf von Coach Maik Zimmermann setzte sich mit einem 2:0 gegen 1. FC Lok Stendal durch. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich SSC Weißenfels die Nase vorn.
Ein Doppelpack brachte die Heimmannschaft in eine komfortable Position: Illia Hlynianyi war gleich zweimal zur Stelle (22./30.). Mit der Führung für SSC Weißenfels ging es in die Halbzeitpause. Zum Seitenwechsel ersetzte Alexander Schleicher von 1. FC Lok Stendal seinen Teamkameraden Benjamin Bubke. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Maik Zimmermann, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Sebastian Löbnitz und Olavio Fernandes De Pinho Gomes kamen für Carlos David Romero und Felix Schneider ins Spiel (65.). Letztendlich hatte SSC Weißenfels Spielentscheidendes bereits in der ersten Hälfte vollbracht, als er die Führung mit in die Kabine nahm – ein Vorsprung, der auch noch nach Ablauf der vollen Spielzeit Bestand hatte.
SSC Weißenfels hat nach dem souveränen Erfolg über 1. FC Lok Stendal weiter die zweite Tabellenposition inne. An SSC Weißenfels gab es kaum ein Vorbeikommen, sodass die Hintermannschaft erst neunmal überwunden wurde – bis dato der Bestwert der Verbandsliga. Mit dem Sieg baute SSC Weißenfels die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte SSC Weißenfels zehn Siege, ein Remis und kassierte erst zwei Niederlagen. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte SSC Weißenfels seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt fünf Spiele ist es her.
Durch diese Niederlage fällt 1. FC Lok Stendal in der Tabelle auf Platz fünf zurück. Die gute Bilanz der Mannschaft von Jörn Schulz hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte der Gast bisher neun Siege, ein Remis und drei Niederlagen.
Am nächsten Samstag (13:00 Uhr) reist SSC Weißenfels zu SV Blau-Weiß Zorbau, einen Tag später begrüßt 1. FC Lok Stendal den FSV Barleben 1911 e.V auf heimischer Anlage.