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2.Kreisklasse Nord Nienburg: SG FC Holtorf I / Inter Komata II – SC Haßbergen II, 2:1 (1:1), Nienburg (Weser)
Unerwartet und schmerzlich zugleich musste sich die Zweitvertretung von SC Haßbergen der Reserve von SG FC Holtorf I / Inter Komata mit 2:1 beugen. Der Underdog brachte den Favoriten überraschend zu Fall.
Ismail Ügdur witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:0 für SG FC Holtorf I / Inter Komata II ein (11.). Mika Klussmeier war zur Stelle und markierte das 1:1 von SC Haßbergen II (21.). Nach nur 29 Minuten verließ Justin Golembiewski von Team von Trainer Oliver Gilon das Feld, Marlon Hesse kam in die Partie. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Anstelle von Lennart Beck war nach Wiederbeginn Jarno Land für SC Haßbergen II im Spiel. Hasan Bayval brachte SG FC Holtorf I / Inter Komata II nach 84 Minuten die 2:1-Führung. Als Schiedsrichter Dustin Wolf die Begegnung beim Stand von 2:1 letztlich abpfiff, hatte die Elf von Coach Viktor Kolke die drei Zähler unter Dach und Fach.
Durch den Erfolg verbesserte sich die Heimmannschaft im Klassement auf Platz zehn. SG FC Holtorf I / Inter Komata II verbuchte insgesamt drei Siege, zwei Remis und vier Niederlagen.
Mit 27 Punkten steht SC Haßbergen II auf dem Platz an der Sonne. Mit beeindruckenden 37 Treffern stellen die Gäste den besten Angriff der 2.Kreisklasse Nord Nienburg, allerdings fand SG FC Holtorf I / Inter Komata II diesmal geeignete Gegenmaßnahmen. Nur zweimal gab sich SC Haßbergen II bisher geschlagen.
Mehr als zwei Tore pro Spiel musste SG FC Holtorf I / Inter Komata II im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: SC Haßbergen II kassierte insgesamt gerade einmal 0,64 Gegentreffer pro Begegnung.
Nächsten Sonntag (12:00 Uhr) kommt es zum Aufeinandertreffen von SG FC Holtorf I / Inter Komata II mit SG SV Hoyerhagen I / SV Duddenhausen I. Kommenden Mittwoch (19:30 Uhr) muss SC Haßbergen II auswärts antreten. Es geht gegen SC Marklohe II.