Melden von Rechtsverstößen
Bezirksliga Lüneburg 4: VSV Hedendorf/Neukloster – TSV Apensen, 6:3 (2:1), Buxtehude
Mit dem VSV Hedendorf/Neukloster und dem TSV Apensen trafen sich am Samstag zwei Topteams. Für Apensen schien der VSV aber eine Nummer zu groß, sodass am Ende eine 3:6-Niederlage stand. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des VSV Hedendorf/Neukloster. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag Hedendorf/Neukloster bereits in Front. Can-Luca Aygör markierte in der dritten Minute die Führung. Lange währte die Freude der Elf von Björn Stobbe nicht, denn schon in der achten Minute schoss Patrick Ermel den Ausgleichstreffer für den TSV. Für das zweite Tor des VSV war Sven Holst verantwortlich, der in der 33. Minute das 2:1 besorgte. Zur Pause behielt das Heimteam die Nase knapp vorn. Spielstark zeigte sich der Ligaprimus, als Aygör (79.) und Florian Mance (81.) innerhalb weniger Minuten für die Vorentscheidung sorgten. In der 84. Minute brachte Jendrik Hofmann den Ball im Netz des VSV Hedendorf/Neukloster unter. Der fünfte Streich des VSV war Timon Bode vorbehalten (87.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der TSV Apensen noch einen Doppelwechsel vor, sodass Marvin Kanter und Daniel Manuel Hartmut Pilz für Gian-Luca Bartels und Ben Brenken weiterspielten (87.). Mit dem Treffer zum 3:5 in der 89. Minute machte Hofmann zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu VSV Hedendorf/Neukloster war jedoch weiterhin groß. Kurz darauf traf Bode in der Nachspielzeit für den VSV (92.). Am Schluss fuhr der VSV Hedendorf/Neukloster gegen den TSV auf eigenem Platz einen Sieg ein.
Mit beeindruckenden 59 Treffern stellt der VSV den besten Angriff der Bezirksliga Lüneburg 4. Der VSV Hedendorf/Neukloster setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon 15 Siege auf dem Konto.
Bei TSV Apensen präsentierte sich die Abwehr angesichts 30 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (45). Die Mannschaft von Coach Sönke Ungeheuer hat auch nach der Pleite die fünfte Tabellenposition inne. Acht Siege, ein Remis und sechs Niederlagen haben die Gäste momentan auf dem Konto. Mit sechs von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der TSV noch Luft nach oben.
Weiter geht es für den VSV am kommenden Sonntag daheim gegen die SV Drochtersen/Assel III. Für den TSV Apensen steht am gleichen Tag ein Duell mit der Zweitvertretung von SV Ahlerstedt/Ottendorf an.