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Kreisliga Frauen: FSV Germendorf – FSV Lok Eberswalde, 0:17 (0:9), Oranienburg
FSV Germendorf präsentierte sich gegen FSV Lok Eberswalde in einer desaströsen Verfassung und verlor mit 0:17. FSV Lok Eberswalde setzte sich standesgemäß gegen FSV Germendorf durch.
Die 30 Zuschauer erlebten mit, wie Laura Wicke das falsche Tor „anvisierte“ und ihre eigene Torhüterin überwand. Für das 2:0 von FSV Lok Eberswalde zeichnete Leonie Acquaviva verantwortlich (16.). Maren Joeckel baute den Vorsprung des Teams von Trainer Brain Steppons in der 18. Minute aus. In der 19. Minute legte Acquaviva zum 4:0 zugunsten der Gäste nach. Der fünfte Streich von FSV Lok Eberswalde war Sarah Wrensch vorbehalten (23.). Joeckel (40.) und Nelly Brandenburger (42.) brachten FSV Lok Eberswalde mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. FSV Germendorf gelang in der ersten Halbzeit gar nichts, sodass man zur Pause weit hinter FSV Lok Eberswalde zurück lag. Mit zwei schnellen Treffern von Juliane Annies (48.) und Wrensch (50.) machte FSV Lok Eberswalde deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Emma Sprenger schnürte einen Doppelpack (55./65.), sodass FSV Lok Eberswalde fortan mit 14:0 führte. Für das 15:0 und 16:0 war Wrensch verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (69./75.). Francis Wrobel gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für FSV Lok Eberswalde (78.). Am Ende ließ FSV Lok Eberswalde kein gutes Haar an FSV Germendorf und gewann außerordentlich hoch.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt FSV Germendorf weiter im Schlamassel. Mit nur vier Treffern stellt die Mannschaft von Trainer Kay Krüger den harmlosesten Angriff der Kreisliga Frauen. Die Misere von FSV Germendorf hält an. Insgesamt kassierte FSV Germendorf nun schon vier Niederlagen am Stück.
Der Sieg über FSV Germendorf, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt FSV Lok Eberswalde von Höherem träumen. Die Offensive von FSV Lok Eberswalde in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch FSV Germendorf war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 41-mal schlugen die Angreiferinnen von FSV Lok Eberswalde in dieser Spielzeit zu. Vier Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen hat FSV Lok Eberswalde momentan auf dem Konto.
Nach der klaren Niederlage gegen FSV Lok Eberswalde ist FSV Germendorf weiter das defensivschwächste Team der Kreisliga Frauen.
Am kommenden Sonntag trifft FSV Germendorf auf FC Kremmen, FSV Lok Eberswalde spielt am selben Tag gegen FSV Forst Borgsdorf.