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KOL Hochtaunus: SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach – FC Mammolshain, 5:4 (3:4), Wehrheim
Nachdem der FC Mammolshain bereits scheinbar uneinholbar in Front gelegen hatte, vollbrachte die SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach noch eine fulminante Aufholjagd und setzte sich mit 5:4 durch. Die Ausgangslage sprach für die SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte.
Die Mannschaft von Trainer Tobias Ketter erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Eric Scheidt traf in der fünften Minute zur frühen Führung. Jetzt erst recht, dachte sich Chiron Grueneberg, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (11.). Heiko Ullmann ließ sich in der 22. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:1 für den FC Mammolshain. Maximilian Fuerst (24.) und Grueneberg (29.) brachten der Elf von Michael Drogi mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Mit dem Treffer zum 2:4 in der 35. Minute machte Scheidt zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu Gast war jedoch weiterhin groß. Die SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach hatte das Spiel nicht aufgegeben. Lars Röske schoss den Anschluss (46.), Joshua Beck traf zum Ausgleich (70.) und Torben Selzer brachte schließlich die Führung (74.). Der FC Mammolshain nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Dennis Ruedlin von der SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach seinen Teamkameraden Eric Grosskurth. Es sprach beinahe alles dafür, dass er das Match gewinnen würde. Doch am Ende gab der FC Mammolshain die komfortable Führung aus den Händen und erlitt eine schmerzende Niederlage.
Die SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach schraubte das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 20 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz sieben. Die Gastgeber verbuchten insgesamt sechs Siege, zwei Remis und sechs Niederlagen. Die SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach ist seit drei Spielen unbezwungen.
Der FC Mammolshain muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Den Kampf um die Klasse geht der FC Mammolshain in der Rückrunde von der zwölften Position an. Nun musste sich der FC Mammolshain schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei FC Mammolshain noch ausbaufähig. Nur zwei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) reist die SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach zu Reserve von FC Neu-Anspach, gleichzeitig begrüßt der FC Mammolshain den 1. FC 04 Oberursel auf heimischer Anlage.