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Frauen KL A Dortmund / Hagen: SG Lütgendortmund – VfL Gennebreck, 3:0 (2:0), Dortmund
Mit einer 0:3-Niederlage im Gepäck ging es für VfL Gennebreck vom Auswärtsmatch bei SG Lütgendortmund in Richtung Heimat. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. SG Lütgendortmund löste die Pflichtaufgabe mit Bravour.
Für Alicia Kissing war der Einsatz nach einer Minute vorbei. Für sie wurde Hannah Weissenböck eingewechselt. Für das erste Tor sorgte Lara Dorothea Lunemann. In der siebten Minute traf die Spielerin von SG Lütgendortmund ins Schwarze. Bereits in der 13. Minute erhöhte Lisa Marie Hoffschneider den Vorsprung der Elf von Coach Andre Finger. Mit der Führung für die Heimmannschaft ging es in die Halbzeitpause. In der Pause stellte SG Lütgendortmund personell um: Per Doppelwechsel kamen Kim Edith Römer und Fabienne Faster auf den Platz und ersetzten Emilia Kuhlmann und Lunemann. Hoffschneider überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SG Lütgendortmund (79.). Am Schluss schlug SG Lütgendortmund VfL Gennebreck vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut SG Lütgendortmund hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. Die Offensive von SG Lütgendortmund in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch VfL Gennebreck war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 39-mal schlugen die Angreiferinnen von SG Lütgendortmund in dieser Spielzeit zu. SG Lütgendortmund verbuchte insgesamt sieben Siege, drei Remis und vier Niederlagen. In den letzten fünf Spielen ließ sich SG Lütgendortmund selten stoppen, drei Siege und zwei Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
Mit 43 Gegentreffern hat VfL Gennebreck schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur elf Tore. Das heißt, die Mannschaft von Coach Werner Kriwett musste durchschnittlich 3,07 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation der Gäste immens. Nun musste sich VfL Gennebreck schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für VfL Gennebreck sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Während SG Lütgendortmund am nächsten Sonntag (16:30 Uhr) bei SF Ay Yildiz Derne gastiert, duelliert sich VfL Gennebreck am gleichen Tag mit TuS Rahm.