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Bezirksliga, Staffel 1: TuS Marialinden – FC Hürth II, 2:1 (2:0), Overath
Nach der Auswärtspartie gegen die Gelb-Schwarzen stand die Reserve von FC Hürth mit leeren Händen da. Der TuS Marialinden siegte mit 2:1. Luft nach oben hatten die Gelb-Schwarzen dabei jedoch schon noch.
Ein Doppelpack brachte die TuSler in eine komfortable Position: Andre Peters war gleich zweimal zur Stelle (3./28.). Mit der Führung für den Ligaprimus ging es in die Halbzeitpause. FC Hürth II kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Marc Mildner, Moritz Rommel und Tiago Fernandes standen jetzt Oruc Fesli, Torben Zepke und Gürkan Sarkin auf dem Platz. Vor 75 Zuschauern bescherte der Treffer von Kay Maletzki nach 69 Minuten den Gästen den Anschluss. Sascha Zinken nahm mit der Einwechslung von Florian Semmler das Tempo raus, Maik Maier verließ den Platz (180.). Obwohl dem TuS Marialinden nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es FC Hürth II zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1.
Nach zwölf Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für die Gelb-Schwarzen 27 Zähler zu Buche. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen der Heimmannschaft stets gesorgt, mehr Tore als der TuS Marialinden (39) markierte nämlich niemand in der Bezirksliga, Staffel 1.
Große Sorgen wird sich Fabian Montabell um die Defensive machen. Schon 30 Gegentore kassierte FC Hürth II. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz der Niederlage belegt FC Hürth II weiterhin den siebten Tabellenplatz. Die Stärke von FC Hürth II liegt in der Offensive – mit insgesamt 27 erzielten Treffern. FC Hürth II verbuchte insgesamt fünf Siege, ein Remis und sechs Niederlagen.
Während bei FC Hürth II derzeit mächtig Sand im Getriebe ist – in den letzten vier Spielen holte man keinen Sieg – haben die Gelb-Schwarzen mit 27 Punkten gut lachen.
Nächster Prüfstein für den TuS Marialinden ist auf gegnerischer Anlage SpVg Rheindörfer Nord I (Sonntag, 15:15 Uhr). FC Hürth II misst sich am gleichen Tag mit dem SV Altenberg.