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Kreisklasse B - Ost-2: FSG Saxonia II – TSV Dannau, 5:0 (3:0), Schmalensee
Die Reserve von FSG Saxonia fertigte TSV Dannau am Freitag nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 ab. FSG Saxonia II hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatten die Gastgeber alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Das Team von Coach Chris Willhöft war im Hinspiel gegen TSV Dannau in allen Belangen überlegen gewesen und hatte einen 5:0-Sieg eingefahren.
FSG Saxonia II erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Dustin Riedel traf in der fünften Minute zur frühen Führung. Bereits in der 14. Minute erhöhte Nicolai Steffen den Vorsprung von FSG Saxonia II. In der 17. Minute verwandelte Lucas Fink dann einen Elfmeter für FSG Saxonia II zum 3:0. TSV Dannau rettete sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause. Mit dem 4:0 von Fink für FSG Saxonia II war das Spiel eigentlich schon entschieden (48.). In der 54. Minute änderte Chris Willhöft das Personal und brachte Cedric Peters und Matthew Iheagwaram mit einem Doppelwechsel für Frederik Paul Witthohn und Fink auf den Platz. Eigentlich war TSV Dannau schon geschlagen, als Steffen Peterson das Leder zum 0:5 über die Linie beförderte (67.). Mit Riedel und Malte Meyer nahm Chris Willhöft in der 72. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Sören Fink und Sören Griese. Mit dem Spielende fuhr FSG Saxonia II einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für TSV Dannau klar, dass gegen FSG Saxonia II heute kein Kraut gewachsen war.
FSG Saxonia II setzt sich mit dem Dreier im oberen Tabellendrittel fest. Prunkstück von FSG Saxonia II ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst einen Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Die Saison von FSG Saxonia II verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von sechs Siegen, einem Remis und nur einer Niederlage klar belegt. In den letzten fünf Partien rief FSG Saxonia II konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.
Nach der klaren Pleite gegen FSG Saxonia II steht TSV Dannau mit dem Rücken zur Wand. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von TSV Dannau liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 37 Gegentreffer fing. Die Elf von Lucas Wildfeuer taumelt durch die vierte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.
Am Freitag empfängt FSG Saxonia II die Zweitvertretung von TSV Selent. TSV Dannau trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf SG Raisdorf/Passau.