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Kreisliga A 2 Herren: TuS Ascheberg – SV Rinkerode, 2:1 (1:1), Ascheberg
Der TuS gewann das Kellerduell vor heimischem Publikum mit 2:1 gegen den SV Rinkerode. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied.
Tim Witthoff brachte den SV in der neunten Minute ins Hintertreffen. Ajas Muhamed Taher musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Niclas Rosendahl weiter. Der TuS Ascheberg musste den Treffer von Jan Lukas Koch zum 1:1 hinnehmen (28.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Anstelle von Frederik Huett war nach Wiederbeginn Tobias Ricken für den SV Rinkerode im Spiel. Dustin Hölscher, der von der Bank für Felix Markhoff kam, sollte für neue Impulse bei TuS sorgen (73.). Dank eines Treffers von Hölscher in der Schlussphase (86.) gelang es Ascheberg, die Führung einzufahren. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der Tabellenletzte noch einen Doppelwechsel vor, sodass Henry Maximilian Panske und Oliver Hoffmann für Fynn Claassen und Sebastian Sobbe weiterspielten (180.). Schließlich holte das Heimteam gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 2:1-Sieg.
Die Mannschaft von Trainer Dirk Hollenhorst muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Mit erschreckenden 47 Gegentoren stellt der TuS Ascheberg die schlechteste Abwehr der Liga. Der TuS bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und zwölf Pleiten. Nach elf Spielen ohne Sieg bejubelte der TuS Ascheberg endlich wieder einmal drei Punkte.
Insbesondere an vorderster Front liegt bei SV das Problem. Erst 15 Treffer markierte Rinkerode – kein Team der Kreisliga A 2 Herren ist schlechter. Der Gast musste sich nun schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da das Team von Trainer Janis Kraus insgesamt auch nur einen Sieg und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die sportliche Misere – in den letzten sieben Spielen gelang dem SV Rinkerode kein einziger Sieg – hat ein Abstürzen im Tableau zur Folge. Aktuell liegt der SV nur auf Rang 15.
In der Rückrunde muss der TuS das Feld von hinten aufrollen, sofern der Klassenerhalt erreicht werden soll.
Nach einer Spielpause von zwei Wochen geht die Saison für beide Teams weiter. Der TuS Ascheberg hat am 03.12.2023 das Heimrecht gegen den SV Fort. Schapdetten, während der SV Rinkerode am selben Tag SV 1919 Herbern II U23 empfängt.