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Bfv-Frauen Landesliga St. 4: VfB Bretten – SpG Büchig/Neibsheim, 4:0 (1:0), Bretten
Mit einer deutlichen 0:4-Niederlage im Gepäck musste SpG Büchig/Neibsheim am Sonntag die Heimreise aus Bretten antreten. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. VfB Bretten löste die Pflichtaufgabe mit Bravour.
Für das erste Tor sorgte Samira Meral. In der 25. Minute traf die Spielerin der Heimmannschaft ins Schwarze. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Referee Helmut Zickwolf die Akteurinnen in die Pause. Meral schnürte mit ihrem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte ihre Mannschaft auf die Siegerstraße (58.). Vanessa Cullik überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für VfB Bretten (70.). Sabrina Meizinger gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die Mannschaft von Mirco Wunderlich (85.). Mit Meral und Cullik nahm Mirco Wunderlich in der 86. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Xenia Tschikoff und Eleni Cordocouzi. Letztlich feierte VfB Bretten gegen SpG Büchig/Neibsheim nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 4:0-Heimsieg.
Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – VfB Bretten ist weiter auf Kurs. Bei VfB Bretten greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal zwölf Gegentoren stellt VfB Bretten die beste Defensive der bfv-Frauen Landesliga St. 4. VfB Bretten knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte VfB Bretten acht Siege, ein Unentschieden und kassierte nur eine Niederlage. Zuletzt lief es erfreulich für VfB Bretten, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt SpG Büchig/Neibsheim weiter im Schlamassel. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte die Elf von Coach Jakob Braun nur drei Zähler.
Kommende Woche tritt VfB Bretten bei TSV 1907 Etzenrot an (Samstag, 17:30 Uhr), am gleichen Tag genießt SpG Büchig/Neibsheim Heimrecht gegen Post Südstadt Karlsruhe.