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Sparkassenkreisoberliga A-Junioren: SpG Dohna/Heidenau – SG Pesterwitz/Wilsdruff/Kesselsdorf, 1:6 (0:5), Dohna
SG Pesterwitz/Wilsdruff/Kesselsdorf feierte am Samstag in Dohna einen 6:1-Kantersieg. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Gäste wurden der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel hatte beim 1:1-Remis keinen Sieger gefunden.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 40 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Paul Kannegießer war es, der in der fünften Minute zur Stelle war. SG Pesterwitz/Wilsdruff/Kesselsdorf machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Levin Heybey (6.). Mit dem 3:0 von Leon Kunath für die Elf von Trainer Alexander Nipl war das Spiel eigentlich schon entschieden (16.). Nach nur 22 Minuten verließ Julian Keil von SG Pesterwitz/Wilsdruff/Kesselsdorf das Feld, Luis Röthig kam in die Partie. Für den nächsten Erfolgsmoment von SG Pesterwitz/Wilsdruff/Kesselsdorf sorgte Kannegießer (27.), ehe Heybey das 5:0 markierte (40.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Andre Stock, der noch im ersten Durchgang Cornell Kloß für Lotfollah Gholami brachte (34.). SpG Dohna/Heidenau gelang in der ersten Halbzeit gar nichts, sodass man zur Pause weit hinter SG Pesterwitz/Wilsdruff/Kesselsdorf zurück lag. In der Halbzeitpause änderte Alexander Nipl das Personal und brachte Dennis Liebing und Eric Fritzsche mit einem Doppelwechsel für Heybey und Kannegießer auf den Platz. Justin Rolke erzielte in der 52. Minute den Ehrentreffer für SpG Dohna/Heidenau. Pascal Meißner stellte schließlich in der 89. Minute den 6:1-Sieg für SG Pesterwitz/Wilsdruff/Kesselsdorf sicher. Mit dem Spielende fuhr SG Pesterwitz/Wilsdruff/Kesselsdorf einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für SpG Dohna/Heidenau klar, dass gegen SG Pesterwitz/Wilsdruff/Kesselsdorf heute kein Kraut gewachsen war.
SpG Dohna/Heidenau muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Abstiegssorgen des Heimteams sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Mit nur neun Treffern stellt SpG Dohna/Heidenau den harmlosesten Angriff der Sparkassenkreisoberliga A-Junioren. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von SpG Dohna/Heidenau alles andere als positiv. Die Situation von SpG Dohna/Heidenau ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen SG Pesterwitz/Wilsdruff/Kesselsdorf handelte man sich bereits die dritte Niederlage am Stück ein.
Die drei Punkte brachten für SG Pesterwitz/Wilsdruff/Kesselsdorf keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. SG Pesterwitz/Wilsdruff/Kesselsdorf bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, zwei Unentschieden und vier Pleiten.
Am Mittwoch empfängt SpG Dohna/Heidenau FSV Dippoldiswalde. SG Pesterwitz/Wilsdruff/Kesselsdorf hat nächste Woche SG Empor Possendorf 2 zu Gast.