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Jüttner Landesklasse Staffel 3: Erlauer SV Grün-Weiss – SV Grün-Weiß Gospenroda, 1:4 (0:1), Schleusingen
Mit einem 4:1-Auswärtssieg gegen den Erlauer SV Grün-Weiss verbuchten die Gospenrodaer wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg.
Jonas Trostmann besorgte vor 110 Zuschauern das 1:0 für die SV Grün-Weiß Gospenroda. Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Jonas Jonik versenkte die Kugel zum 2:0 (51.). Mit einem Doppelwechsel wollte der Erlauer SV Grün-Weiss frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Wolfgang Triebel Florian Hirn und Benjamin Pilz für Leon Selka und Björn Weißbrodt auf den Platz (58.). Bei Heimteam kam David Pfeufer für Jonas Vogt ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (67.). Für das 3:0 der Gospenrodaer sorgte Alexander Schüler, der in Minute 82 zur Stelle war. Pfeufer beförderte das Leder zum 1:3 des Erlauer SV Grün-Weiss in die Maschen (90.). Die SV Grün-Weiß Gospenroda baute die Führung in der Nachspielzeit mit einem weiteren Treffer aus (92.). Im Endeffekt kassierte der Erlauer SV Grün-Weiss gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf eine schmerzliche Niederlage.
In den letzten fünf Partien ließ der Erlauer SV Grün-Weiss zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich vier.
Die Stärke der Gospenrodaer liegt in der Offensive – mit insgesamt 34 erzielten Treffern. Nach vier sieglosen Spielen ist die SV Grün-Weiß Gospenroda wieder in der Erfolgsspur.
In diesem Sechs-Punkte-Spiel war die Freude des einen das Leid des anderen. Während die Gospenrodaer sich aus der Abstiegszone verabschiedeten und auf Platz elf kletterten, fiel der Erlauer SV Grün-Weiss in den roten Bereich auf den 13. Rang. Drei Siege, fünf Remis und sieben Niederlagen hat der Erlauer SV Grün-Weiss momentan auf dem Konto. Die SV Grün-Weiß Gospenroda bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, ein Unentschieden und acht Pleiten.
Am Samstag empfangen die Gospenrodaer die SpVgg Siebleben 06.