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Stadtoberliga A-Junioren Quali 1: Serkowitzer FSV – Radeberger SV, 1:6 (1:3), Radebeul
Radeberger SV befindet sich nach dem klaren 6:1-Sieg beim Kellerduell gegen Serkowitzer FSV im Auftrieb. Radeberger SV hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
Finn Luca Reichenbach besorgte vor 30 Zuschauern das 1:0 für Serkowitzer FSV. Die passende Antwort hatte Gregory Cameron Tobula parat, als er in der 18. Minute zum Ausgleich traf. Eric Wenzl versenkte die Kugel zum 2:1 (26.). In der 34. Minute brachte Lennox Graf das Netz für Radeberger SV zum Zappeln. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Radeberger SV konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Elf von Erik Hirsch. Toby Gebel ersetzte Vincent Baumgarten, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der Pause stellte Johannes Christoph um und schickte in einem Doppelwechsel Aaron Rabe und Johann Plietz für Malik Sandig und Florian Fiedler auf den Rasen. Graf gelang ein Doppelpack (50./59.), mit dem er das Ergebnis auf 5:1 hochschraubte. Mit Julian Babisch und Eric Schulze nahm Erik Hirsch in der 66. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Onur Ahmedov und Mohamed Zine Al-Abidine Ben Khaled. Wenzl stellte schließlich in der 80. Minute den 6:1-Sieg für Radeberger SV sicher. Letztlich konnte sich Serkowitzer FSV nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen die Gäste bekam man die Grenzen aufgezeigt.
Serkowitzer FSV muss in der Rückrunde zur großen Aufholjagd blasen, wenn der Klassenerhalt erreicht werden soll. Vollstreckerqualitäten demonstrierten die Gastgeber bislang noch nicht. Der Angriff des Tabellenletzten ist mit vier Treffern der erfolgloseste der Stadtoberliga A-Junioren Quali 1.
Im letzten Hinrundenspiel errang Radeberger SV drei Zähler und weist als Tabellensechster nun insgesamt elf Punkte auf. Radeberger SV verbuchte insgesamt drei Siege, zwei Remis und drei Niederlagen. Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird Radeberger SV die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen.
Die Defensivleistung von Serkowitzer FSV lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen Radeberger SV offenbarte Serkowitzer FSV eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.