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Kreisliga A: SVG Grevenbroich 1988 e.V. – SV Germania Grefrath, 4:4 (2:0), Grevenbroich
Die SVG Grevenbroich 1988 e.V. hatte den Sieg scheinbar schon so gut wie sicher, am Ende verblieb jedoch nur ein einziger Punkt auf der Habenseite: 4:4 lautete das Resultat. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von SV Germania Grefrath. Und nach den 90 Minuten? Freuen sich eher die anderen. Die Elf von Trainer Daniel Cremer war im Hinspiel gegen die SVG Grevenbroich 1988 e.V. zu einem knappen 6:5-Sieg gekommen.
Beytullah Erdal besorgte vor 40 Zuschauern das 1:0 für die SVG Grevenbroich 1988 e.V. Murat Aydin erhöhte den Vorsprung des Teams von Trainer Murat Aydin nach 38 Minuten auf 2:0. Mit der Führung für den Tabellenletzten ging es in die Halbzeitpause. Anstelle von Patrick Piwowar war nach Wiederbeginn Ejub Dzaferovic für SV Germania Grefrath im Spiel. Furkan Yamac legte in der 47. Minute zum 3:0 für die SVG Grevenbroich 1988 e.V. nach. Damian Kaluza beförderte das Leder zum 1:3 von SV Germania Grefrath über die Linie (53.). Für das zweite Tor der Gäste war Nicklas Brandon Kohlmann verantwortlich, der in der 77. Minute das 2:3 besorgte. Bei der SVG Grevenbroich 1988 e.V. ging in der 78. Minute der etatmäßige Keeper Adil Ekren raus, für ihn kam Mehmet Ali Ergül. In der 79. Minute brachte Ren Yonezawa den Ball im Netz von SV Germania Grefrath unter. Durchsetzungsstark zeigte sich SV Germania Grefrath, als Dzaferovic (87.) und Bozidar Mestrovic (94.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Bis zum Abpfiff setzte sich keines der beiden Teams durch und so trennten sich die SVG Grevenbroich 1988 e.V. und SV Germania Grefrath mit einem Unentschieden.
Die SVG Grevenbroich 1988 e.V. muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als fünf Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SV Germania Grefrath – die SVG Grevenbroich 1988 e.V. bleibt weiter unten drin. Mit 92 Toren fing sich die SVG Grevenbroich 1988 e.V. die meisten Gegentore in der Kreisliga A ein. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei Gastgeber noch ausbaufähig. Nur einen von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Sicherlich ist das Ergebnis für SV Germania Grefrath nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den zehnten Rang. Sieben Siege, zwei Remis und sieben Niederlagen hat SV Germania Grefrath momentan auf dem Konto. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei SV Germania Grefrath. Von 15 möglichen Zählern holte man nur fünf.
Nächster Prüfstein für die SVG Grevenbroich 1988 e.V. ist der SV Rosellen (Sonntag, 14:30 Uhr). SV Germania Grefrath misst sich am selben Tag mit dem TUS Grevenbroich (15:00 Uhr).