SG Pestalozzidorf Oberlohberg weiterhin mit löchrigster Defensive der Kreisstaffel
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Kreisstaffel: DSC Preußen Duisburg – SG Pestalozzidorf Oberlohberg, 17:3 (6:1), Duisburg
SG Pestalozzidorf Oberlohberg präsentierte sich gegen DSC Preußen Duisburg in einer desaströsen Verfassung und verlor mit 3:17. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von DSC Preußen Duisburg. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Der verwandelte Strafstoß von Moritz Kerlen brachte den Tabellenprimus vor 20 Zuschauern nach 17 Minuten mit 1:0 in Führung. Melih Beritan Bor trug sich in der 21. Spielminute in die Torschützenliste ein. In der 23. Minute erzielte Mika Balzer das 1:2 für SG Pestalozzidorf Oberlohberg. Max Langerbein (38./42.), Lucas Birnbaum (40.) und Charite Ikabanga (44.) erhöhten den Spielstand auf 6:1. DSC Preußen Duisburg konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Heimmannschaft. Vinko Kelava ersetzte Ikabanga, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. SG Pestalozzidorf Oberlohberg sah in Durchgang eins kein Land und lag zur Pause unaufholbar zurück. Liam Wallenborn versenkte den Ball in der 49. Minute im Netz von DSC Preußen Duisburg. Langerbein vollendete zum neunten Tagestreffer in der 53. Spielminute. Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Kerlen mit den Treffern (62./65./67.) zum 10:2 für DSC Preußen Duisburg. Kelava (68.) und Kerlen (71.) brachten das Team von Trainer Philipp Jericijo mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Mit dem Treffer zum 3:12 in der 73. Minute machte Wallenborn zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu DSC Preußen Duisburg war jedoch weiterhin gewaltig. Mit zwei schnellen Treffern von Langerbein (76.) und Kelava (79.) machte DSC Preußen Duisburg deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Mit den Treffern zum 17:3 (82./86./88.) sicherte Kerlen DSC Preußen Duisburg nicht nur den Sieg, sondern machte auch seinen Hattrick perfekt. Am Ende ließ DSC Preußen Duisburg kein gutes Haar an SG Pestalozzidorf Oberlohberg und gewann außerordentlich hoch.
Nach zwölf Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für DSC Preußen Duisburg 28 Zähler zu Buche. Die Stärke von DSC Preußen Duisburg liegt in der Offensive – mit insgesamt 67 erzielten Treffern. DSC Preußen Duisburg erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.
Wann findet der Gast die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen DSC Preußen Duisburg setzte es eine neuerliche Pleite, womit SG Pestalozzidorf Oberlohberg im Klassement weiter abrutschte. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von SG Pestalozzidorf Oberlohberg im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 64 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisstaffel. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur einem Sieg und drei Unentschieden sind die Aussichten der Mannschaft von Trainer Felix Florian Te Reh alles andere als positiv. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei SG Pestalozzidorf Oberlohberg etwas bescheiden daher. Lediglich einen Punkt ergatterte SG Pestalozzidorf Oberlohberg.
Die Defensivleistung von SG Pestalozzidorf Oberlohberg lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen DSC Preußen Duisburg offenbarte SG Pestalozzidorf Oberlohberg eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Als Nächstes steht für DSC Preußen Duisburg eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (11:00 Uhr) geht es gegen EtuS 1925 Bissingheim. SG Pestalozzidorf Oberlohberg empfängt – ebenfalls am Sonntag – FC Taxi Duisburg.