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A-Junioren Berlin-Liga: SV Empor Berlin – TSV Rudow, 9:4 (4:2), Berlin
SV Empor Berlin erteilte TSV Rudow eine Lehrstunde: 9:4 hieß es am Ende für SV Empor Berlin. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. SV Empor Berlin enttäuschte die Erwartungen nicht.
Gleich zu Spielbeginn traf TSV Rudow zur frühen Führung (3.). Den Ausgleichstreffer hatte die Heimmannschaft in der 13. Minute im Repertoire. SV Empor Berlin witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:1 ein (15.). Noch in der ersten Hälfte erhöhte SV Empor Berlin auf 3:1 (39.). Ehe der Referee Alexander Meinhardt die Protagonisten zur Pause bat, traf Eman Tutic zum 2:3 zugunsten von TSV Rudow (41.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als SV Empor Berlin seinen vierten Treffer nachlegte (45.). Mit der Führung für SV Empor Berlin ging es in die Kabine. Mit einem Elfmeter kam TSV Rudow noch einmal ran (50.). SV Empor Berlin führte schließlich das 5:3 herbei (51.). In der 65. Spielminute setzte sich SV Empor Berlin erneut durch und erzielte das vorentscheidende 6:3. Nach 76 Minuten beförderte TSV Rudow das Leder zum 4:7 ins gegnerische Netz. TSV Rudow wurde deutlich abgehängt, als SV Empor Berlin auf 8:4 erhöhte (82.). SV Empor Berlin gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer (88.). Nach abgeklärter Leistung blickte SV Empor Berlin auf einen klaren Heimerfolg über TSV Rudow.
SV Empor Berlin schraubte das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 29 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz vier. Erfolgsgarant von SV Empor Berlin ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 59 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Die bisherige Spielzeit von SV Empor Berlin ist weiter von Erfolg gekrönt. SV Empor Berlin verbuchte insgesamt neun Siege und zwei Remis und musste erst drei Niederlagen hinnehmen. Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird SV Empor Berlin die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen.
Große Sorgen wird sich Christian Beer um die Defensive machen. Schon 44 Gegentore kassierte TSV Rudow. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. TSV Rudow muss den Kampf um den Klassenverbleib in der Rückrunde vom zwölften Platz angehen. Mit nun schon acht Niederlagen, aber nur vier Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten von TSV Rudow alles andere als positiv. TSV Rudow baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus.
Für beide Mannschaften geht es zunächst in die Winterpause. Am 20.01.2024 empfängt SV Empor Berlin dann im nächsten Spiel FC Internationale, während TSV Rudow am gleichen Tag gegen SC Borsigwalde das Heimrecht hat.