SV Bayer Wuppertal weiterhin mit löchrigster Defensive der A-Leistungsklasse
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A-Leistungsklasse: TVD Velbert – SV Bayer Wuppertal, 7:1 (2:1), Velbert
TVD Velbert kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 7:1-Erfolg davon. SV Bayer Wuppertal war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. TVD Velbert hatte SV Bayer Wuppertal im Hinspiel klar dominiert und am Ende deutlich mit 10:1 gesiegt.
35 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für TVD Velbert schlägt – bejubelten in der 16. Minute den Treffer von Ayoub Lakhal zum 1:0. Nach nur 28 Minuten verließ Dennis Montasch von Gastgeber das Feld, Sinan Kocak kam in die Partie. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (44.) baute Kocak die Führung der Elf von Trainer Joel Siragusano aus. Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Mohamed El Mamoun mit dem 1:2 für SV Bayer Wuppertal zur Stelle (45.). Mit einem Tor Vorsprung für TVD Velbert ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. In der Halbzeitpause veränderte SV Bayer Wuppertal die Aufstellung in großem Maße, sodass Mohammed Zarhan, Mustapha Mohamed Ben Ghoula und Souhail Azouga für Deniz Kemal Ün, Kelvingrey Tabe Takor Tabi und Anis Hadri weiterspielten. Mit weiteren Toren von Jassim Tighadouini (65.), Enes Binici (67.) und Kocak (70.) stellte TVD Velbert den Stand von 5:1 her. In der 73. Minute legte Niklas Schiller zum 6:1 zugunsten von TVD Velbert nach. Kocak gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für TVD Velbert (87.). Am Ende verbuchte TVD Velbert gegen SV Bayer Wuppertal einen Sieg.
Mit dem Erfolg macht es sich TVD Velbert weiter in der Aufstiegsregion bequem. Mit 31 geschossenen Toren gehört TVD Velbert offensiv zur Crème de la Crème der A-Leistungsklasse. TVD Velbert sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf fünf summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und eine Niederlage dazu.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei SV Bayer Wuppertal klar erkennbar, sodass bereits 41 Gegentreffer hingenommen werden mussten. In der Defensivabteilung der Gäste knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Die Ausbeute der Offensive ist bei der Mannschaft von Trainer Orkun Özdemir verbesserungswürdig, was man an den erst elf geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Mit nun schon fünf Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten von SV Bayer Wuppertal alles andere als positiv.
Am nächsten Samstag (16:00 Uhr) reist TVD Velbert zu TSV Beyenburg 1, am gleichen Tag begrüßt SV Bayer Wuppertal TSV Union Wuppertal vor heimischem Publikum.