Kreisoberliga: SpG Lichterfelde/Finow – 1. FC Finowfurt, 3:0 (1:0), Eberswalde

Mit 0:3 verlor der 1. FC Finowfurt am vergangenen Samstag deutlich gegen SpG Lichterfelde/Finow. SpG Lichterfelde/Finow ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Das Hinspiel hatte das Heimteam mit 1:0 knapp für sich entschieden.

Alexander Targatz musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Moritz Ebing weiter. 102 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für SpG Lichterfelde/Finow schlägt – bejubelten in der 32. Minute den Treffer von Frank Niemann zum 1:0. Den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften machte bis zur Pause lediglich ein Treffer aus, den die Elf von Coach Rajko Seidel für sich beanspruchte. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Dominic Wilke Fred Hörnicke und Marlon Wegener vom Feld und brachte Nils Neuendorf und Marco D'Elia ins Spiel. Mit einem Wechsel – Paul Ziethen kam für Maik Redlich – startete SpG Lichterfelde/Finow in Durchgang zwei. Ziethen versenkte die Kugel zum 2:0 für SpG Lichterfelde/Finow (66.). Für das 3:0 zugunsten von SpG Lichterfelde/Finow sorgte dann kurz vor Schluss Lucas Schmidt, der SpG Lichterfelde/Finow und die Fans von einer Spitzenplatzierung träumen ließ (92.). Ein starker Auftritt ermöglichte SpG Lichterfelde/Finow am Samstag einen ungefährdeten Erfolg gegen den 1. FC Finowfurt.

SpG Lichterfelde/Finow setzt sich mit dem Dreier im oberen Tabellendrittel fest. Prunkstück von SpG Lichterfelde/Finow ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst sieben Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. SpG Lichterfelde/Finow bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat SpG Lichterfelde/Finow elf Siege und drei Unentschieden auf dem Konto. In den letzten fünf Spielen ließ sich SpG Lichterfelde/Finow selten stoppen, drei Siege und zwei Remis stehen in der jüngsten Bilanz.

Wann findet der Gast die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen SpG Lichterfelde/Finow setzte es eine neuerliche Pleite, womit der 1. FC Finowfurt im Klassement weiter abrutschte. Dem 1. FC Finowfurt muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisoberliga markierte weniger Treffer als der 1. FC Finowfurt. Der 1. FC Finowfurt musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der 1. FC Finowfurt insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Mit zwei von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der 1. FC Finowfurt noch Luft nach oben.

Nächster Prüfstein für SpG Lichterfelde/Finow ist auf gegnerischer Anlage der FSV Basdorf (Sonntag, 14:30 Uhr). Tags zuvor misst sich der 1. FC Finowfurt mit dem SV Glienicke /Nordbahn.