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Bezirksliga Staffel 07: SV Drensteinfurt – TuS Germania Lohauserholz-Daberg, 1:2 (1:1), Drensteinfurt
Der TuS Germania Lohauserholz-Daberg holte die Big Points im Kellerduell gegen den SV Drensteinfurt durch einen 2:1-Sieg. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für die Germania. Im Hinspiel hatte der TuS nach 90 Minuten beim 1:0 den Rückweg in die Kabine als Sieger angetreten.
Für Jonas Willi Weber war der Einsatz nach 13 Minuten vorbei. Für ihn wurde Olaf Woltering eingewechselt. Der TuS Germania Lohauserholz-Daberg ging durch Irfan Uzungelis in der 34. Minute in Führung. Ehe es in die Halbzeitpause ging, hatte das Match noch einen Treffer parat. Vor 75 Zuschauern markierte Diogo Castro das 1:1. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. In der 60. Minute erzielte Cihan Babuscu das 2:1 für die Germania. Haydar Koc nahm mit der Einwechslung von Fode Camara das Tempo raus, Daniel Riemer verließ den Platz (180.). Schlussendlich entführte der TuS Germania Lohauserholz-Daberg drei Zähler aus Drensteinfurt.
Die Drensteinfurt müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der SV befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Die Ausbeute der Offensive ist bei Team von Trainer Peter Lohrmann verbesserungswürdig, was man an den erst 22 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Die Gastgeber mussten sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Drensteinfurt insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Drensteinfurt haben das Pech weiterhin gepachtet. In diesem Spiel setzte es bereits die dritte Pleite am Stück.
Die Germania machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem elften Platz. Der Gast verbuchte insgesamt fünf Siege, drei Remis und neun Niederlagen. In den letzten fünf Partien rief der TuS Germania Lohauserholz-Daberg konsequent Leistung ab und holte neun Punkte.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der SV Drensteinfurt zu VfL Wolbeck, gleichzeitig begrüßt die Germania den VfL Kamen auf heimischer Anlage.