Melden von Rechtsverstößen
KLB Frankfurt Gr.1: TSG Nieder-Erlenbach – Riedberger SV, 0:10 (0:2), Frankfurt am Main
Auch wenn die Verhältnisse vor dem Spiel klar waren, überraschte das deutliche Ergebnis. Am Ende hatte Riedberger SV die TSG Nieder-Erlenbach mit 10:0 überrannt. Riedberger SV hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte das Team von Coach Nicolai Eichhorn alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Alwin Stefani brachte den Gast in der 19. Minute in Front. Nach nur 27 Minuten verließ Gianluca Vaccaro Avila von TSG das Feld, Vincent Markus Schlögl kam in die Partie. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (45.) baute Christian Noetzold die Führung von Riedberger SV aus. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Riedberger SV konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Riedberger SV. Yeon Joon Jeong ersetzte Matti Haug, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Karl Hendrik Behlen brachte Riedberger SV in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (50.). Alexander Hoch (56.), Jeong (59.) und Toni John (64.) schraubten das Ergebnis weiter auf 6:0 in die Höhe. Durch Treffer von Nico Botschatzki (81.), Robin Weber (83.) und Babak Ganjali (88.) zog Riedberger SV uneinholbar davon. John gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für Riedberger SV (89.). Am Ende ließ Riedberger SV kein gutes Haar an der TSG Nieder-Erlenbach und siegte außerordentlich hoch.
Der TSG muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen Riedberger SV – die TSG Nieder-Erlenbach bleibt weiter unten drin. Der TSG schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 99 Gegentore verdauen musste. Mit nun schon 16 Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von Nieder-Erlenbach alles andere als positiv. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei der Mannschaft von Steffen Grillmayer etwas bescheiden daher. Lediglich drei Punkte ergatterte der Gastgeber.
Riedberger SV konnte sich gegen die TSG Nieder-Erlenbach auf eine sattelfeste Defensive verlassen und mischt in der Tabelle weiter um die besten Plätze mit. Die Offensivabteilung von Riedberger SV funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 98-mal zu. Riedberger SV sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 14 summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und vier Niederlagen dazu. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte Riedberger SV seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt sieben Spiele ist es her.
Das nächste Spiel des TSG findet in zwei Wochen statt, wenn man am 10.03.2024 SV Sandhof Niederrad empfängt. Riedberger SV hat am Sonntag Heimrecht und begrüßt die Reserve von FC Kalbach.