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Kreisklasse A - Nordwest: SG Arensharde II – VFR Schleswig, 2:1 (1:0), Jübek
Die Reserve von SG Arensharde verschaffte sich mit dem 2:1-Erfolg gegen VFR Schleswig etwas Luft im Tabellenkeller. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt.
Mathis Beeck musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für ihn spielte Joost Hinnerk Gnutzmann weiter. Nach nur 30 Minuten verließ Hekmat Khan von SG Arensharde II das Feld, Mika Bo Mühlenberg kam in die Partie. Für den Führungstreffer der Gastgeber zeichnete Finn Brauer verantwortlich (36.). Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich die Mannschaft von Andreas Meyer, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. Zum Seitenwechsel ersetzte Dominik Rath von SG Arensharde II seinen Teamkameraden Jonas Marvin Lamp. Andreas Meyer, der von der Bank für Patrick Heinen kam, sollte für neue Impulse bei SG Arensharde II sorgen (69.). In der 77. Minute brachte Meyer das Netz für SG Arensharde II zum Zappeln. Das 1:2 von VFR Schleswig bejubelte Nico Tackenberg (85.). Letztlich nahm SG Arensharde II gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon.
SG Arensharde II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Für SG Arensharde II ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei VFR Schleswig. Die mittlerweile 47 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Nach 13 absolvierten Begegnungen nimmt der Gast den 14. Platz in der Tabelle ein. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam das Team von Coach Dennis Winda auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher zwei Siege ein.
Kommenden Sonntag (15:00 Uhr) tritt SG Arensharde II bei SZ Arlewatt an. VFR Schleswig hat nächste Woche die Zweitvertretung von TSV Rantrum zu Gast.