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Bayernliga Süd: FC Pipinsried – TSV Rain/Lech, 0:1 (0:1), Altomünster
Ein Tor machte den Unterschied in der Begegnung von FC Pipinsried und dem TSV Rain/Lech, die mit 0:1 endete. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Das Hinspiel hatte beim 1:1-Remis keinen Sieger gefunden.
Marc Sodji stellte die Weichen für den TSV Rain/Lech auf Sieg, als er in Minute 35 mit dem 1:0 zur Stelle war. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich die Mannschaft von Trainer David Bulik, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. In der Pause stellte FC Pipinsried personell um: Per Doppelwechsel kamen Yomi Scintu und Simon Kampmann auf den Platz und ersetzten Nenad Petkovic und Sebastian Keßler. Martin Weng wollte den Gastgeber zu einem Ruck bewegen und so sollten Fabian Willibald und Benedikt Wiegert eingewechselt für Daniel Gerstmayer und Pablo Rodriguez-Benitez neue Impulse setzen (74.). Als der Schlusspfiff ertönte, war es genau ein Tor, das den Unterschied zwischen den Teams ausmachte – es war bereits in der ersten Hälfte erzielt worden.
Trotz der Schlappe behält FC Pipinsried den neunten Tabellenplatz bei. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil von FC Pipinsried ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur 21 Gegentore zugelassen hat. Neun Siege, sieben Remis und sechs Niederlagen hat FC Pipinsried derzeit auf dem Konto. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei FC Pipinsried etwas bescheiden daher. Lediglich fünf Punkte ergatterte FC Pipinsried.
Im Tableau hatte der Sieg des TSV Rain/Lech keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz zehn. Zehn Siege, drei Remis und zehn Niederlagen haben die Gäste momentan auf dem Konto. In den letzten fünf Partien rief der TSV Rain/Lech konsequent Leistung ab und holte zwölf Punkte.
Kommende Woche tritt FC Pipinsried bei SV Erlbach an (Samstag, 16:00 Uhr), am gleichen Tag genießt der TSV Rain/Lech Heimrecht gegen den FC 1920 Gundelfingen.