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Frauen Kreisliga A Beckum-Gütersloh: SC Wiedenbrück – FC Sürenheide, 8:0 (6:0), Rheda-Wiedenbrück
SC Wiedenbrück kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 8:0-Erfolg davon. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Heimmannschaft wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte FC Sürenheide einen 2:1-Sieg für sich reklamiert.
Für das erste Tor sorgte Kristin Bußmann. In der achten Minute traf die Spielerin von SC Wiedenbrück ins Schwarze. In der zwölften Minute lenkte Lara Antonia Bennemann den Ball zugunsten der Elf von Coach Patrick Poppe ins eigene Netz. Alina Gudaqi überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SC Wiedenbrück (14.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Phil Stelbrink, der noch im ersten Durchgang Mareijke den Bieman für Jana Hölscher brachte (21.). Nach nur 21 Minuten verließ Melanie Strewe von SC Wiedenbrück das Feld, Carina Enklaar kam in die Partie. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Verena Venhaus schnürte einen Doppelpack (30./38.), sodass SC Wiedenbrück fortan mit 5:0 führte. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Gudaqi ihren zweiten Treffer nachlegte (43.). Zum Seitenwechsel ersetzte Paulina Baumhüter von SC Wiedenbrück ihre Teamkameradin Enklaar. FC Sürenheide wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin der Gäste bis dahin hinter sich. Das 7:0 für SC Wiedenbrück stellte Venhaus sicher. In der 47. Minute traf sie zum dritten Mal während der Partie. Hannah Brüggemann besorgte in der Schlussphase schließlich den achten Treffer für SC Wiedenbrück (80.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Niklas Müller fuhr SC Wiedenbrück einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen FC Sürenheide festigte SC Wiedenbrück den zweiten Tabellenplatz. Die Offensive von SC Wiedenbrück in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch FC Sürenheide war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 49-mal schlugen die Angreiferinnen von SC Wiedenbrück in dieser Spielzeit zu. SC Wiedenbrück knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte SC Wiedenbrück neun Siege, ein Unentschieden und kassierte nur drei Niederlagen.
Die Abwehrprobleme von FC Sürenheide bleiben akut, sodass FC Sürenheide weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die Defensive von FC Sürenheide muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 49-mal war dies der Fall. FC Sürenheide verbuchte insgesamt fünf Siege, ein Remis und sieben Niederlagen. Der letzte Dreier liegt für FC Sürenheide bereits drei Spiele zurück.
Am nächsten Sonntag (13:15 Uhr) reist SC Wiedenbrück zu SG Sende / Verl, am gleichen Tag begrüßt FC Sürenheide SG Vellern-Sünninghausen I vor heimischem Publikum.