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Humanas Frauen-Verbandsliga: SG Gardelegen / Pretzier – Magdeburger FFC II, 0:2 (0:0), Gardelegen
Die Zweitvertretung von Magdeburger FFC erreichte einen 2:0-Erfolg bei SG Gardelegen / Pretzier. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Magdeburger FFC II heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im ersten Vergleich der Saison waren die drei Punkte nach einem 3:1 auf das Konto von Magdeburger FFC II gegangen.
Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Zum Seitenwechsel ersetzte Maya Frost von Magdeburger FFC II ihre Teamkameradin Ghuna Bakjaji. In der Pause stellte Martin Gille um und schickte in einem Doppelwechsel Hanna Ritzmann und Jessica Mikolajczyk für Florentine Steding und Nele Marie Nagel auf den Rasen. Friederike Giese war vor 40 Zuschauern an diesem Tag nicht unbedingt mit Fortuna im Bunde: Sie überwand ihre eigene Torhüterin unglücklich zum 0:1 (50.). In der 58. Minute erhöhte Clara Sophie Hüfner auf 2:0 für Magdeburger FFC II. Bei SG Gardelegen / Pretzier ging in der 75. Minute die etatmäßige Keeperin Kiara Voiges raus, für sie kam Julia Manigk. Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Leonie Grünwald gewährte Amy Ciszek ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Leonie Saini Hannan vom Feld (180.). Unter dem Strich nahm Magdeburger FFC II bei SG Gardelegen / Pretzier einen Auswärtssieg mit.
Mit nur vier Zählern auf der Habenseite ziert SG Gardelegen / Pretzier das Tabellenende der Humanas Frauen-Verbandsliga. Die Ausbeute der Offensive ist bei den Gastgebern verbesserungswürdig, was man an den erst acht geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. SG Gardelegen / Pretzier musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SG Gardelegen / Pretzier insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam SG Gardelegen / Pretzier auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei Magdeburger FFC II. Die mittlerweile 41 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Trotz der drei Zähler machten die Gäste im Klassement keinen Boden gut. Magdeburger FFC II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, ein Unentschieden und sechs Pleiten. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte Magdeburger FFC II deutlich. Insgesamt nur vier Zähler weist Magdeburger FFC II in diesem Ranking auf.
Am nächsten Sonntag reist SG Gardelegen / Pretzier zu SpG Walsleben/Rochau, zeitgleich empfängt Magdeburger FFC II FC Halle-Neustadt e.V.