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Kreisliga Frauen: FSV Lok Eberswalde – SG Mildenberg 23, 5:4 (2:3), Eberswalde
FSV Lok Eberswalde und SG Mildenberg 23 lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 5:4 endete. FSV Lok Eberswalde wurde der Favoritenrolle somit gerecht.
SG Mildenberg 23 erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 30 Zuschauern durch Jessica Astalosch bereits nach sieben Minuten in Führung. Wer glaubte, FSV Lok Eberswalde sei geschockt, irrte. Leonie Acquaviva machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (8.). Astalosch brachte den Ball zum 2:1 zugunsten von SG Mildenberg 23 über die Linie (10.). Jetzt erst recht, dachte sich Acquaviva, die kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (16.). In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit schoss Astalosch den Führungstreffer für SG Mildenberg 23. Zur Pause wussten die Gäste eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Zum Seitenwechsel ersetzte Celina Erdmann von Team von Ronny Kessel ihre Teamkameradin Katrin Stern. Wenige Minuten später holte Brain Steppons Nelly Brandenburger vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Emma Sprenger (46.). Sarah Wrensch schockte SG Mildenberg 23 und drehte die Partie mit ihrem Doppelpack für FSV Lok Eberswalde (47./57.). In der 73. Minute war Astalosch mit dem Ausgleich zum 4:4 zur Stelle. Damit schoss sie bereits ihren vierten Treffer! Sprenger ließ sich in der 74. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 5:4 für FSV Lok Eberswalde. Als Schiedsrichter Juliane Ouart die Partie abpfiff, reklamierte die Heimmannschaft schließlich einen 5:4-Heimsieg für sich.
FSV Lok Eberswalde behauptet nach dem Erfolg über SG Mildenberg 23 den dritten Tabellenplatz. Die Offensive von FSV Lok Eberswalde in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SG Mildenberg 23 war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 65-mal schlugen die Angreiferinnen von FSV Lok Eberswalde in dieser Spielzeit zu. Die Saison von FSV Lok Eberswalde verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat FSV Lok Eberswalde nun schon acht Siege und zwei Remis auf dem Konto, während es erst zwei Niederlagen setzte. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte FSV Lok Eberswalde seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt fünf Spiele ist es her.
Trotz der Niederlage belegt SG Mildenberg 23 weiterhin den fünften Tabellenplatz. SG Mildenberg 23 verbuchte insgesamt fünf Siege, ein Remis und fünf Niederlagen. Die Situation bei SG Mildenberg 23 bleibt angespannt. Gegen FSV Lok Eberswalde kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.
Nächster Prüfstein für FSV Lok Eberswalde ist auf gegnerischer Anlage SpG Blau-Weiss Ladeburg /Eberswalder SC (Sonntag, 14:00 Uhr). SG Mildenberg 23 misst sich am gleichen Tag mit FC Kremmen.