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2. Kreisklasse A: Kienberger SV – ESV Lok Elstal 2, 9:1 (5:1), Nauen
Kienberger SV fertigte ESV Lok Elstal 2 am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 9:1 ab. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch Kienberger SV wusste zu überraschen.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 75 Zuschauern bereits flott zur Sache. Volkan Cimen stellte die Führung von ESV Lok Elstal 2 her (4.). Rene Both sicherte Kienberger SV nach 27 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Nico Butterbrod trug sich in der 28. Spielminute in die Torschützenliste ein. Both schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (31.). Butterbrod brachte das Team von Michael Reck in ruhiges Fahrwasser, indem er das 4:1 erzielte (36.). Zur Halbzeit blickte Kienberger SV auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Mit dem Tor zum 6:1 steuerte Butterbrod bereits seinen dritten Treffer an diesem Tag bei (46.). Bei ESV Lok Elstal 2 kam zu Beginn der zweiten Hälfte Maximilian-Merlin Bardarsky für Maximilian Genserich in die Partie. Für das 7:1 und 8:1 war Both verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (47./80.). In der Schlussphase nahm Michael Reck noch einen Doppelwechsel vor. Für Michael Reck und Butterbrod kamen Henry Reiche und Marcel Schametat auf das Feld (79.). Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Reiche für einen Treffer sorgte (94.). Schlussendlich setzte sich Kienberger SV mit neun Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Kienberger SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als acht Gegentreffer pro Spiel. Mit erschreckenden 120 Gegentoren stellt Kienberger SV die schlechteste Abwehr der Liga. In dieser Saison sammelte Kienberger SV bisher zwei Siege und kassierte zwölf Niederlagen. Mit drei von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat Kienberger SV noch Luft nach oben.
Die Offensive von ESV Lok Elstal 2 zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 14 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Der Tabellenletzte musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Gäste insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen können, sind die Aussichten ziemlich düster.
Mit diesem Sieg zog Kienberger SV an der Elf von Trainer Mathias Beutler vorbei auf Platz 13. ESV Lok Elstal 2 fiel auf die 14. Tabellenposition.
Für Kienberger SV geht es in zwei Wochen weiter, wenn man am 17.03.2024 bei der Reserve von SV Hohennauen gastiert. ESV Lok Elstal 2 hat am Sonntag Heimrecht und begrüßt die Zweitvertretung von Bredower SV.