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Kreisliga Stade: TSV Großenwörden – VfL Güldenstern Stade II, 0:6 (0:3), Großenwörden
Die Zweitvertretung von VfL Güldenstern Stade brannte am Sonntag in Großenwörden ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 6:0. An der Favoritenstellung ließ VfL Güldenstern Stade II keine Zweifel aufkommen und trug gegen TSV Großenwörden einen Sieg davon.
Fabio Lembke trug sich in der 13. Spielminute in die Torschützenliste ein. Maurice Schulze verwandelte in der 21. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung von VfL Güldenstern Stade II auf 2:0 aus. Julian Wist brachte die Elf von Trainer Christoph Stahn in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (35.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Stephan Raschke, der noch im ersten Durchgang Lennart Raspe für Lukas Göhlich brachte (36.). Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für VfL Güldenstern Stade II in die Pause. In der 62. Minute änderte Christoph Stahn das Personal und brachte Nick Sommer und Saman Adil Bebo mit einem Doppelwechsel für Osman Yaman und Daniel Meisner auf den Platz. Schulze schraubte das Ergebnis in der 66. Minute mit dem 4:0 für VfL Güldenstern Stade II in die Höhe. Wist überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:0 für die Gäste (69.). In der 80. Minute legte Adil Bebo zum 6:0 zugunsten von VfL Güldenstern Stade II nach. Schlussendlich setzte sich VfL Güldenstern Stade II mit sechs Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Wann bekommt TSV Großenwörden die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen VfL Güldenstern Stade II gerät man immer weiter in die Bredouille. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von TSV Großenwörden im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 78 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisliga Stade. Der Tabellenletzte musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Heimmannschaft insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich VfL Güldenstern Stade II beim Sieg gegen TSV Großenwörden verlassen, und auch tabellarisch sieht es für VfL Güldenstern Stade II weiter verheißungsvoll aus. Der Defensivverbund von VfL Güldenstern Stade II steht nahezu felsenfest. Erst 17-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. VfL Güldenstern Stade II sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 13 summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und zwei Niederlagen dazu.
Die Defensivleistung von TSV Großenwörden lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen VfL Güldenstern Stade II offenbarte TSV Großenwörden eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Die Situation von TSV Großenwörden ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen VfL Güldenstern Stade II handelte man sich bereits die vierte Niederlage am Stück ein. VfL Güldenstern Stade II erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien elf Zähler.
Nächster Prüfstein für TSV Großenwörden ist am Samstag, den 09.03.2024 (18:30 Uhr) auf gegnerischer Anlage der TSV Wiepenkathen. Einen Tag später (12:30 Uhr) misst sich VfL Güldenstern Stade II mit dem FSV Bliedersdorf/Nottensdorf.