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Kreisliga A: SV Amtzell – SV Edelweiß Waltershofen, 0:5 (0:2), Amtzell
SV Edelweiß Waltershofen brannte am Sonntag in Amtzell ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 5:0. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. SV Edelweiß Waltershofen enttäuschte die Erwartungen nicht. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Der Tabellenprimus hatte mit 5:1 gesiegt.
Für das 1:0 und 2:0 war Lara Perlberg verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (28./32.). Nach nur 28 Minuten verließ Franziska Wanner von SV Amtzell das Feld, Joemy Heller kam in die Partie. Zum Seitenwechsel ersetzte Kimberly Sinz von SV Edelweiß Waltershofen ihre Teamkameradin Sarah Bitterwolf. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Referee Kilian Janz die Akteurinnen in die Pause. Lena-Marie Bilger überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SV Edelweiß Waltershofen (54.). Mit dem 4:0 durch Perlberg schien die Partie bereits in der 58. Minute mit dem Gast einen sicheren Sieger zu haben. Eigentlich war SV Amtzell schon geschlagen, als Nina Ohly das Leder zum 0:5 über die Linie beförderte (69.). SV Edelweiß Waltershofen überrannte SV Amtzell förmlich mit fünf Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
45 Gegentreffer hat SV Amtzell mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der Kreisliga A. Die Abwehrprobleme der Heimmannschaft bleiben akut, sodass das Team von Ulrich Wanner weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Im Angriff von SV Amtzell herrscht Flaute. Erst sechsmal brachte SV Amtzell den Ball im gegnerischen Tor unter. In dieser Saison sammelte SV Amtzell bisher einen Sieg und kassierte acht Niederlagen. In den letzten Partien hatte SV Amtzell kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.
Bei SV Edelweiß Waltershofen präsentierte sich die Abwehr angesichts 19 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (45). Die Elf von Jonas Stephan mischt nach dem Zu-null-Sieg weiter vorne mit. Nur einmal gab sich SV Edelweiß Waltershofen bisher geschlagen.
Nächsten Sonntag (10:30 Uhr) gastiert SV Amtzell bei TSV Neukirch, SV Edelweiß Waltershofen empfängt zeitgleich SGM SV Immenried II/ SV Gebrazhofen.