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Landesliga 2: TSV Albeck – SV Oberreichenbach, 7:0 (3:0), Langenau (Albeck)
TSV Albeck erteilte SV Oberreichenbach eine Lehrstunde und gewann mit 7:0. TSV Albeck hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Nach dem Hinspiel hatte sich der Gastgeber dank eines 2:1-Sieges mit der vollen Punktzahl wieder auf den Rückweg gemacht.
Für das erste Tor sorgte Lena Wegener. In der siebten Minute traf die Spielerin der Elf von Trainer Isabell Birzele ins Schwarze. In der 18. Minute brachte Selina Rittlinger das Netz für TSV Albeck zum Zappeln. Durch ein Eigentor von Paulin Kappler verbesserte TSV Albeck den Spielstand auf 3:0 für sich (33.). SV Oberreichenbach ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung von TSV Albeck. Spielstark zeigte sich TSV Albeck, als Rittlinger (46.) und Sandra Dieterich (48.) innerhalb weniger Minuten für die Vorentscheidung sorgten. Mit Celine Steeb und Romie Schaible nahm Holger Simon in der 59. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Katarina Bott und Jasmin Nothacker. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Rittlinger schnürte einen Doppelpack (60./78.), sodass TSV Albeck fortan mit 7:0 führte. In der 70. Minute änderte Isabell Birzele das Personal und brachte Ramona Bärtl und Lorena Häußler mit einem Doppelwechsel für Madeleine Schattauer und Sabine Braunwarth auf den Platz. Markus Bührle pfiff schließlich das Spiel ab, in dem TSV Albeck bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Bei TSV Albeck präsentierte sich die Abwehr angesichts 32 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (45). Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen TSV Albeck in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Die Saison von TSV Albeck verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von acht Siegen, einem Remis und nur vier Niederlagen klar belegt. Die letzten Resultate von TSV Albeck konnten sich sehen lassen – zwölf Punkte aus fünf Partien.
SV Oberreichenbach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt der Gast weiter im Schlamassel. Wo bei SV Oberreichenbach der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die zehn erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon neun Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SV Oberreichenbach alles andere als positiv. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam SV Oberreichenbach auf insgesamt nur vier Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Kommende Woche tritt TSV Albeck bei SV Unterjesingen an (Sonntag, 13:00 Uhr), am gleichen Tag genießt SV Oberreichenbach Heimrecht gegen Spvgg. Berneck/Zwerenberg.