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1./2. Frauen Bezirksliga St.2: SV Schmöckwitz-Eichwalde – Polar Pinguin, 1:4 (0:3), Berlin
SV Schmöckwitz-Eichwalde verlor die Tabellenführung durch eine 1:4-Niederlage gegen Polar Pinguin.
Für das erste Tor sorgte Hannah Koller Hardy. In der elften Minute traf die Spielerin von Polar Pinguin ins Schwarze. Irene Munduate Agud schoss die Kugel zum 2:0 für den Ligaprimus über die Linie (25.). Louisa Schwenke überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für die Gäste (26.). SV Schmöckwitz-Eichwalde ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung von Polar Pinguin. Mit Koller Hardy und Marisa Buchrucker nahm Bill Menzer in der 60. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Karin Eßer und Julia Wenger. Christina Haufe verkürzte für SV Schmöckwitz-Eichwalde später in der 68. Minute auf 1:3. Marlene Richter besorgte in der Schlussphase schließlich den vierten Treffer für Polar Pinguin (72.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Bill Menzer, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Valerie Much und Lea Lauzi kamen für Richter und Linnea Blase ins Spiel (73.). Letztlich fuhr Polar Pinguin einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.
Die gute Bilanz von SV Schmöckwitz-Eichwalde hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelten die Gastgeber bisher sieben Siege, ein Remis und drei Niederlagen.
Polar Pinguin stabilisierte mit den drei Punkten die gute Ausgangsposition im Aufstiegsrennen. Wer Polar Pinguin besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst neun Gegentreffer kassierte Polar Pinguin. Die Saisonbilanz von Polar Pinguin sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei acht Siegen und einem Unentschieden büßte Polar Pinguin lediglich zwei Niederlagen ein.
SV Schmöckwitz-Eichwalde baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus.
Am nächsten Sonntag (14:45 Uhr) reist das Team von Coach Heiko Melzer zu Viktoria Mitte III, am gleichen Tag begrüßt Polar Pinguin Sparta Lichtenberg vor heimischem Publikum.